Naturheilpraxis Exer l Hans Peter Exer l Dipl. Naturheilpraktiker TEN l Eisengasse 17 l 6004 Luzern l Telefon 041 210 10 76
Irisdiagnostik
Aktualisiert 25.09.2024
Die Irisdiagnostik auch Iridologie und Augendiagnose genannt, ist eine jahrtausend alte Untersuchungsmethode der Naturheilkunde aus den Augen und hier v.a. der farbigen Regenbogenhäuten (Iriden).
Über die bindegewebigen Regenbogenhäute bekommt der Irisdiagnostiker (Iridologe) einen Einblick in die grundlegenden Regulationsmechanismen und deren pathophysiologien Anomalien des Menschen, die mit den klinischen Untersuchungsmethoden wie z.B. Blutanalyse nicht erfasst werden können. Aber beide Untersuchungsmethoden ergänzen sich.
Die Hinweiszeichen aus der Iris zeigen sich über die Grundfarbe der Regenbogenhaut (Braun, Blau, Grün, Grün-Braun), den Farbtupfern, den Farbveränderungen, Strukturanomalien des Irisstromas, am Pupillenrand, Pupillenreflex,Linsentrübung und Auffälligkeiten im Augenweiss.
Die Regenbogenhaut reflektiert zu 80% genetische (vererbten) Anlagen und die Individualkonstitutionen des Iristrägers mit seinen Schwächen und Stärken.
In der heutigen Schulmedizin sind die Konstitutionen unbekannt. In früheren Jahrunderten waren die Konstitutionen wie Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker, Neurasteniker usw. noch ein Begriff.
Diese Begriffe entsprechen dem Denk und Arbeitsmodell der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde (TEN) gestützt auf der Vier-Säfte-Lehre (Humoralmedizin) die über 2000 Jahre alt ist.
Die obige Iride einer Patientin zeigt folgende Hinweiszeichen gemäss TEN:
Defizit an physiologischer Wärme),
Aktuell Beschwerden durch Gehirnerschütterung vor 1,5 Jahren, seither sehr oft Kopfschmerzen, schnelle Erschöpfung mit Doppelbildern.
Therapie:
Aus der Analyse ergeben sich verschiedene Zustände die nicht alle am selben Ort im Körper, die es gilt zu regulieren.
Wir bekommen durch die Irisdiagnostik auch Einblick in den Gastrointestinal-Trakt, das Hormonsystem, Vegetatives-Nervensystem, Lymphsystem, Bindegewebe, Leber, Nieren, Herz, ... Aber es ist mittels Iridologie z.B. nicht ersichtlich welche Hormone im Mangel sind und welche im Überschuss. Dafür ist ersichtlich das eine hormonelle Fehlregulation sehr wahrscheinlich ist. Hier ergänzt dann die Klinische Diagnostik die Verdachtsdiagnose und das Therapiekonzept.
Wie wird die Irisdiagnose in der Naturheilpraxis Exer durchgeführt?
Zu Beginn gibt es eine Erstgespräch, dann folgt die Diagnostik wobei die Irisdiagnostik ein Teil ist. Dabei wird mithilfe eines Irismikroskops die Regenbogenhäute und die Augenumgebungen analysiert, sowie alle darin auffindbaren Hinweiszeichen notiert. Danach folgt die Fotografie der Augen. Im Anschluss gibt es eine Besprechung der Ergebnisse der Irisanalyse.
Darauf aufbauen kann ein Therapiekonzept erstellt werden, diese sollte m.E. im Rahmen einer Gesamtdiagnostik erfolgen.
Welche Vorteile hat die Irisdiagnose?
Die Irisdiagnose ermöglicht es, eine Vielzahl von individuellen Informationen zu erhalten:
Geschichte der Irisdiagnostik
Unter folgenden Link können Sie die Hintergründe und die Geschichte der Irisdignostik erfahren.
Publikationen: Irisdiagnostik Interview
Quelle: Dipl. NHP TEN, Hans Peter Exer, Luzern 07.01.2024