Hans Peter Exer l Naturheilpraktiker TEN l Naturheilpraxis Exer l Eisengasse 17 l 6004 Luzern l Telefon 041 210 10 76
Migräne
Einleitung
Früher wurden Migräne-Betroffene in der Schulmedizin als Simulanten abgetan. Durch naturheilkundliche Massnahmen können die Migränehäufigkeit deutlich reduzieren werden, und häufig die Migräne sogar ganz zum Verschwinden gebracht werden.
In der Schulmedizin gilt Migräne immer noch bislang als unheilbar.
Migräne unterscheidet sich von anderen Kopfschmerzarten. Während mindestens 50 Prozent der Bevölkerung immer wieder unter Kopfschmerzen leiden, sind davon "nur" ca. 10 bis 12 Prozent von Migräne betroffen.
Symptome
Daneben werden noch weitere, zum Teil seltene Migräneformen unterschieden.
Ursachen
Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, diese gilt es zu erkennen und zu beheben beispielsweise Hormonschwankungen, Reizdarm, Glutenunverträglichkeit, innere Hitze durch gelbgallige Schärfen etc.
Diagnostik
Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, ob schulmedizinisch oder naturheilkundlich behandelt wird eine ausführliche Anamnese-Besprechung ist ein wesentlicher Teil zur Diagnostik.
Beispielsweise Ernährungsweise, Medikamenteneinnahmen, Vorerkrankungen, Hormonelle Situation, vegetative Anamnese etc.
Als Naturheilpraktiker wende ich einige Labor- und naturheilkundliche Diagnostiken an zur Ursachenfindung und Behandlung. Wenn bereits klinische Untersuchungen hatten, die Befunde bitte anfordern und mitbringen zur Erstbesprechung bei mir.
Die Traditionelle Europäische Medizin wendet zur Diagnostik andere Methoden an als die Schulmedizin, bestimmt wird der humorale Säftestatus, die Konstitution z.B. mittels Zungendiagnostik, Irisdiagnostik, Pulsdiagnostik.
Differenzialdiagnostik
Spannungskopfschmerz: tagsüber, beidseits vom Nacken aufsteigend, dumpf, drückender Schmerz kann sich bis Stirn erstrecken, für 30 Minuten bis 7 Tage. Ausgelöst durch Wirbelfehlstellungen, Muskelverspannungen. Begleitsymptome sind Schlafstörungen, diffuser Schwindel, keine Verstärkung durch körperliche Aktivität.
Arzneimittelbedingter Dauerkopfschmerz: diffus, meist bilateral, tritt morgens auf und ganztags über anhaltende dumpf, drückende, stechende oder pulsierende Kopfschmerzen durch Analgetikaentzug. Begleitsymptome sind graue Gesichtsfarbe, Anämie, Ergotismus, Nierenschäden.
Schulmedizinische Therapie
Schmerzmittel und/oder Medikamente auf Basis sog. Triptane. Triptane verengen die Blutgefässe im Gehirn und wirken daher der bei Migräne typischen Gefässerweiterung entgegen. Sie bringen jedoch auch sehr oft Nebenwirkungen wie Schwindel, Hitzewallungen, Herzklopfen und Schwächeanfälle mit sich, so dass viele Menschen unter Einwirkung dieser Arzneimittel zwar unter weniger Schmerzen leiden, jedoch nach wie vor nicht in der Lage sind, ihren Alltag zu bewältigen. Auch an Autofahren ist mit Triptanen nicht leise zu denken.
Naturheilkundliche Therapie
Um Migräne ursächlich zu behandeln (und ohne Nebenwirkungen) wird dem Individuum entsprechend auch eine Analyse (Humoraler Status, Konstitution) erstellt, diese ermöglicht ein Therapiekonzept für den indiuviduellen Mensch. Damit können die Migränehäufigkeit deutlich reduzieren werden, und häufig die Migräne sogar ganz zum Verschwinden gebracht werden.
Leiden Sie unter Migräne? Und jetzt? Wäre es nicht ein Versuch wert einen anderen Weg zu gehen?