Naturheilpraxis Exer
Dupuytren-Krankheit


Dupuytren-Krankheit



Die Dupuytren-Krankheit (auch Dupuytren'sche Kontraktur, Morbus Dupuytren,

Dupuytren´sche Erkrankung genannt) wurde nach dessen Entdecker Baron Dupuytren benannt.


Bei der Dupuytren-Krankheit handelt es sich um eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche (Faszie). Die Krankheit beginnt meistens mit einem kleinen Knoten des Bindegewebes in der Handinnenfläche.

 

Symptome bei der Dupuytren-Erkrankung

In den meisten Fällen ist die Dupuytren-Erkrankung unbequem, manchmal behindert sie auch, aber typischerweise ist sie schmerzfrei. Falls die Knoten oder Stränge Nerven beeinflussen, kann dies durchaus schmerzhaft sein. Bei allen untersuchten Dupuytren-Patienten, die über Schmerzen klagten, waren Nerven in den Knoten eingeschlossen.


Verlauft der Dupuytren-Erkrankung

Die Dupuytren-Erankung zählt zu den Fibromatosen. Charakteristisch für die Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand. Meist sind der vierte und fünfte Finger (Ringfinger und kleiner Finger) betroffen.


Ein schubweiser, über mehrere Jahre dauernder Krankheitsverlauf ist typisch. Im Verlauf von Monaten oder Jahren, entwickelt sich meist im beweglichen, weichen Bereich in der Nähe der Fingergrundgelenke ein gutartiger Tumor, der im Lauf der Zeit die Streckung der befallenen Finger behindert. Dann spricht man von der Dupuytrenschen Kontraktur. Der krumme Finger entsteht also nicht durch eine Sehnenverkürzung, sondern durch getrennte Gewebewucherung, die das Strecken verhindert. 


Liegt der Tumor in Bereichen der Hand, die beim Gebrauch wenig bewegt werden - zum Beispiel im Hohlhandzentrum über der sog. Palmaraponeurose ist er weniger problematisch und führt kaum zur Fingerbeugung.


Der oben beschriebene Verlauf ist typisch, aber die Krankheit schreitet nicht bei jedem Patienten so weit fort. Der individuelle Verlauf ist von Patient zu Patient sehr verschieden und kaum vorhersagbar. Selbst beim gleichen Patienten kann sich ein Knoten an einem Finger über Jahrzehnte nicht zur Kontraktur führen und ein anderer Finger innerhalb eines Jahres gekrümmt werden.


Die wachsenden Stränge können dazu führen, dass der Finger nicht mehr gestreckt werden kann (Einziehungen mit Versteifung, Streckdefizit, Beugekontraktur). Betroffen sind vor allem die Fingergrund- und Mittelgelenke.


Das Stadium der Dupuytrenschen Kontraktur oder Kontraktion ist ein beträchtlich fortgeschrittenes Stadium, und dann wird auch von der Dupuytren-Krankheit gesprochen, die frühere Stadien mit einschliesst. Bei längerem Andauern der Kontraktur kann es zu einer Verhärtung und Verknöcherung des Strangs

kommen.


Schulmedizinsche Behandlung der Dupuytren-Erkrankung

Ziel der Behandlung allgemein ist es, die Beugefehlstellung der Finger möglichst rückgängig zu machen oder aufzuhalten und so die Handfunktion wieder zu verbessern.

Die Schulmedizin behandelt mittels operativer Durchtrennung der Stränge, die zur Beugung der Finger führen. Wenn die Stränge oberflächlich liegen, gut tastbar unter der Haut, werden sie gegebenenfalls mithilfe von Nadeln durch die Haut hindurch (perkutan) durchtrennt (Nadelfasciotomie). Neuer ist eine Behandlung mit einem Medikament möglich, welches in den Strang gespritzt wird und diesen dann an der Infiltrationsstelle auflöst. Sind die Stränge nicht sicher tastbar, müssen sie über grössere Schnitte im Bereich der Handinnenfläche herausoperiert werden. Bei schwereren Fällen müssen häufig auch die verkürzten Gelenkkapseln der Fingergelenke gelöst werden. Manchmal braucht es eine kleine Hautverpflanzung oder -verschiebung, um die betroffene Stelle ganz verschliessen zu können.


Naturheilkundliche Behandlung der Dupuytren-Erkrankung

Die meisten die zu mir kommen, machen das kurz vor dem Operationstermin, das ist meistein sehr später Zeitpunkt, undnach der Operation ist die Ursache, das Terrain noch nicht behoben. 


Ziel der naturheilkundlichen Behandlung ist die Beugefehlstellung der Finger möglichst rückgängig zu machen oder aufzuhalten und so die Handfunktion wieder zu verbessern. Dazu erfasse ich den betroffenen Menschen als Individuum unter berücksichtigung seiner Individualkonstitution.


Die naturheilkundliche Behandlung sollte so früh wie möglich erfolgen. Aber selbst im Zuge der schulmedizinischen Behandlung oder nach der Operation kann naturheilkundliche behandelt werden.


Leiden Sie unter Morbus Dupuytren? Und jetzt? Wäre es nicht ein Versuch wert einen anderen Weg zu gehen?


Freue mich wenn ich Ihnen helfen kann

Ihr Naturheilpraktiker Hans Peter Exer, Luzern