Naturheilpraxis Exer
Mikronährstofftherapie


Mikronährstofftherapie 



Mikronährstoffe sind u.a. wichtig für die Hormonproduktion, das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System, die Muskulatur und die Gehirnfunktionen.


Ein Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen kann zu Gesundheitsstörungen führen.

Jedoch wird das oft in den Arztpraxen nicht umfangreich berücksichtigt und deshalb nicht die entsprechenden Laboranaysen veranlasst. Der Grund ist oft derselbe: die meisten Mikronährstoffmängel können nicht durch Medikamente ersetzt werden, beispielsweise Coenzym Q10 Mangel, Vitamin D Mangel, ....


Grundlage zur Therapie ist immer das ausführliche Erstgespräch, anhand dessen sehe ich welche Analysen sinnvoll sind. Da es verschiedene Ursachen gibt für Gesundheitsstörungen und Mikronährstoff-Mängel. Beispielsweise chronische Stressbelastungen, Darmstörungen, Fehlernährung, Umweltgifte, Schwermetalle, Candida, Hormondefizit. 


Wenn eine der folgenden Situationen auf Sie zutrifft ist eine Mikronährstoffanalyse sinnvoll:

  • Unausgewogene Ernährung
  • Chronische physische oder psychische Stressbelastungen
  • Höheres Lebensalter
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hormonelle Störungen
  • Darmerkrankung 
  • Vegetarier*in und Veganer*in
  • Essstörung
  • Leistungssport
  • Wachstumsphase
  • Konzentrationsstörungen
  • Psychische Störungen
  • Leistungsschwäche
  • Chronische Erkrankung
  • Schwangerschaft
  • Umweltgiftbelastungen
  • Erhöhter Alkoholkonsum
  • Check Up, Stoffwechselanalyse
  • Bisherige Behandlungen haben nicht geholfen


Durch die Vergleiche vieler Blutanalysen von Ärzten, ist mir aufgefallen, dass immer wieder wichtige Parameter nicht gemessen wurden. Mit der Messung und Erstellung von individuellen Mikro-Nährstoffanalysen, ergaben die Analyse in meiner Praxis, dass jeder zweite Patient einen Q10-Mangel, jeder dritter Patient einen Ferritin-Mangel, Pregnenolonsulfat-Mangel, Vitamin D-Mangel oder Progesteron-Mangel, Estradiol-Überschuss hatte.


Entscheidend sind zudem nicht einzelne Messparameter und ihre, häufig viel zu weit gefassten Referenz-Grenzwerte, sondern die entsprechend enger umschriebenen Stoffwechsel-Pattern (Muster).

 

Die weiter gesteckten differenzierten Analysen offenbaren regelmässig gravierende Defizite, Unterversorgungen und Mangelerscheinungen im Bereich der B-Vitamine, im Mineralstoffbereich von Magnesium, Chrom, Zink, Selen und Eisen, sowie im Spektrum der Omega-3-Fettsäuren und Aminosäurenprofile.


Die Analysen werden individuell aus verschiedenen Probematerialien gemacht wie Blut, Speichel Urin, Haare und Stuhlprobe. Durch letztere z.B. können tiefgreifende Details der Darmgesundheit gemessen und analysiert werden. Pankreas Enzyme, Calprotectin, Zonulin, a-1 Antitrypsin bis hin zu Mikrobiom-Untersuchungen können wertvolle Hintergründe und Belastungen ans Tageslicht bringen. Diese Messung wird in der konventionellen Arztpraxis meisten nicht gemacht.


Quelle: Dipl. NHP TEN, Hans Peter Exer, Luzern 07.01.2024