Bioidentische Hormontherapie


Bioidentische Hormontherapie 


Viel Ärzte und Therapeuten wissen wenig über Hormone und noch weniger über bioidentische Hormontherapie. Das hat fatale Folgen für deren Patienten. 


Körpereigene Hormone spielen in unserem gesamten Leben eine zentrale Rolle: Es sind biochemische Botenstoffe, die im Körper spezifische Wirkungen oder Regulationsfunktionen haben. Die Hormone beeinflussen insbesondere unsere sehr komplexen Stoffwechselvorgänge, Sexualverhalten und den Menstruationszyklus, das Wachstum und die Entwicklung, die Immunität und die Entgiftung und damit Gesundheit und Krankheit.

 

Sobald sich in unserem Leben Veränderungen abzeichnen – sei es die Jugend, die Pubertät, die fruchtbare Zeit mit möglicher Schwangerschaft und Geburt, die Wechseljahre und die

Menopause oder das Alter – verändert sich unser natürlicher Hormonhaushalt, was sich in unserem Wohlergehen, bzw. auch dem Unwohlsein bis hin zu Erkrankungen ausdrückt.


Nicht weniger bedeutsam sind die Hormondrüsen Hypothalamus, Hypophyse, Zibeldrüse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebennieren, Hoden und Ovarien. Sie alle können gestört werden in Ihrer Funktion, dies gilt es dann zu erkennen und anlysieren.


Schon recht früh, können Hormonstörungen auftreten z.B. Prämestruelles Syndrom. 

Ab dem 35.-45. Lebensjahr bereits, nehmen einige körpereigene Hormone wieder ab.

Sie sind aber sehr wichtig für die Stressresistenz, die Schlafqualität, Leistungsfähigleit, Körpergewicht und psychisches Wohlbefinden. In der Krebstherapie der Schulmedizin werden die Hormone wenig berücksichtigt, das führt leider oft zu einer reinen Symptombehandung wie bei vielen anderen Krankheiten das auch der Fall ist.


Für meine Patientinnen schaue ich ganz bewusst weit über den Tellerrand der Frauenheilkunde hinaus und auch für meine männlichen Patienten dasselbe in der Männerheilkunde. Haben doch beide dieselben Hormone in unterschiedlichem Verhältnissen. 

Es gibt leider nur wenige Ärzte und Therapeuten die sich wirklich vertieft mit dem Thema Hormone, Hormonsystem, Laboranalysen der Hormone und bioidentische Hormontherapie befassen. In der Schweiz bin ich wahrscheinlich einer der wenigen der dies tut.

Selbst Frauenärzte befassen sich zuwenig mit den Hormonen wie ich in den Gesprächen mit den Patientinnen feststelle, es werden nur bei wenig ihre Hormone und mit der richtigen Methode analysiert. 


Als ganzheitlich arbeitender Naturheilpraktiker suche ich nach ganzheitlichen individuellen Lösungen bei Beschwerden, deshalb habe ich vor einigen Jahren angefangen bestehende Hormondysbalancen genauer unter die Lupe zu nehmen. Meine Erfahrung mit bioidentischen körpereigenen Hormonen zeigten, dass dies der richtige Weg ist.


Auch Mikronährtsoffe (Spurenelemente, Mineralien, Vitamine, Aminosäuren und Fettsäuren) werden von meinen Laboren analysiert und falls im Mangel, werden diese mitbehandelt. Da diese für die Hormonbildung wichtig sind. Ich schöpfe aus einem grossen Fundus der Naturheilkunde und berücksichtige zur individuellen Therapie den ganzen Menschen d.h. seine Ernährungsweise, Lebenssituation, erworbene und genetische Faktoren für Beschwerden. 

 

Wird ein Mangel oder Überschuss bestimmter Hormone nicht erkannt, weil der behandelte Arzt oder Therapeut zuwenig über Hormone und ihre Zusammenhänge weiss, oder Labor-Referenzwerte nicht nach den neuesten Erkenntnissen interpretiert, hat das fatale Folgen für deren Patienten. Dann werden bestehende Symptome falsch interpretiert und unterdrückt mit Medikamenten oder Heilmittel und dadurch falsch therapiert. Für viele Patienten beginnt dann zusätzlich ein noch verstärkter längerer Leidensweg. Das Endergebniss sind dann schwere Erkrankungen wie Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, psychische Störungen um nur einige zu nennen!  


Hormonanalyse / Diagnostik

Wichtige Hormone lassen sich im Labor analysieren, dass mache ich in meiner Naturheilpraxis täglich bei meinen Patientinnen und Patienten, dies ermöglicht auch eine Verlaufskontrolle und wissenschaftliche Basis. So wird nicht einfach ins blaue therapiert sondern Heilkunde mit Fakten.


In meiner Naturheilpraxis Exer arbeite ich seit vielen Jahren mit Laboren zusammen. Wichtig für die geeignete Analyse ist zu wissen, welche Testmethode geeignet ist und welcher Zeitpunkt der richtige und welche Referenzwert oder optimale ist und auch Wohlfühlbereich entspricht. So kann bestimmt werden wo Mangel oder Überschuss besteht und welche Dosis genau nötig ist.  


Die Geschlechtshormone (Östradiol, Progesteron, Testosteron und Östriol, sowie die Hormone der Nebennierenrinde (Cortisol und DHEA) und Melatonin sind sowohl im Blut als auch im Speichel messbar.

Synthetische Hormone, wie z.B. synthetische Gestagene und Ethynilestradiol, die in der Antibabypille vorkommen oder bei der Hormontherapie in den Wechseljahren eingesetzt werden, sind zur Zeit weder im Blut noch im Speichel messbar.


Die Steroidhormone Östradiol, Progesteron, Testosteron, Östriol und DHEA sind im Blut zu 95-98% an Trägermoleküle wie z.B. SHGB, DBG und Albumin gebunden. Gebundene Hormone sind biologisch inaktiv, da sie sich nicht an die Zellrezeptoren binden können.

Die Wirkung des Hormons an der Zelle und somit auf den ganzen Körper kann nur durch frei vorliegende Hormone erfolgen. Diese freien Hormone finden sich im Speichel. Somit kann man im Speichel die biologische aktiven Steroidhormone messen, also die Hormonmenge, die tatsächlich an den Zellen wirkt.

 

Die Hormonspiegelmessung kann im Blut und im Speichel bestimmt werden. Beide Verfahren bieten aber unterschiedliche Möglichkeiten und Genauigkeit. Die Schilddrüsenhormone beispielsweise sind nur im Blut bestimmbar.

Der Speicheltest ist in Amerika weit verbreitet, in Deutschland und der Schweiz ist dieses diagnostische Verfahren noch relativ unbekannt. Meine Praxiserfahrungen zeigen diese Methode hat einige Vorteile, da genauere Analysen möglich sind und der Test zuhause durchgeführt werden kann.


Ursachen für Homonmangel und -Störungen

Hormondrüsen und Hormone können durch verschiedenen Ursachen beeinträchtigt werden. Das sind beispielsweise fehlende Mikronährstoffe, Schwermetallbelastungen, selbst die konventionelle Zahnpasta enthält ein Gift für Hormondrüsen, dann Hormondrüsenschwäche, -Erkrankungen. Auch Störungen der Darmflora wie Darmentzündungen. Auch genetische Anlagen wie Ovarialinsuffizenz.


Liegt mir beim Patientengespräch (Anamnese) der Verdacht vor eines hormonellen Ungleichgewichtes vor, spreche ich das immer an, um deren Hormonwerte und andere wichtige Werte untersuchen zu lassen. Unzähligemale ergaben sich dadurch richtungsweisende ursächliche Behandlungen.


Für die optimale Beurteilung der Labor-Referenzwerte und zur Therapie ist es essentiell qualitativ gute Studienergebnisse zu sichten und zu sammeln sowie zu studieren, die auf dem neuesten Stand sind, um zu wissen welcher Labor-Referenzwerte in welchem Bereich wirklich aussagekräftig ist. Beispielsweise für Eisen ist ein Ferritin-Blutspiegel von 30 pg/ml gemäss Labor noch ohne pathologischen Wert, aber Untersuchgungen zeigten, dass bei diesem Referenz-Wert bereits ein starker Eisenmangel vorliegt - Und Eisen ist wichtig für die Hormonbildung! Dadurch kann es sein, dass eine Patientin sich zwar krank fühlt aber gemäss Laborbefund ist ist sie ja gesund bzw. liegt keine Erkrankung vor, dann sagen viele behandelte Ärzte, die Laborergebnisse sind ohne Befund.


Treten psychische Beschwerden durch Eisenmangel auf, und was v.a. durch hormonelle Dysbalancen passiert, wird dann der Arzt sagen das ist psychiosomatisch gehen Sie zum Psychiater, dieser verschreibt dann oft Psychopharmakas, dass hat aber auch wieder fatale Folgen. Weil die Ursache nicht behandelt wurde. Weder die Ursache des Eisenmagels wurde entdeckt noch die Ursache des Hormonmangel. Dadurch entsteht ein Teufelskreislauf. Wie gesagt viele Ärzte wissen wenig über Hormone und behandeln Laborparameter nicht individuelle Menschen und ihre genetische Anlagen.


Wenn Sie Glück haben als Patientin fangen Sie selber an der Sache auf den Grund zu gehen und finden vielleicht meine Naturheilpraxis. Wieso vielleicht? Ich mache keine grosse Werbung, kein Video, ich nutze die Zeit lieber in der Praxis.  


Im Grunde ist ja der Endokrinologe zuständig um die hormonelle Situation der Patienten zu analysiert, aber wieviele Patienten mit Beschwerden waren schon bei einem Endokrinologen? Oder wieviele Frauenärzte untersuchen den Hormonstatus bei Frauenproblemen? Durch  vielen Berichte meiner Patientinnen weiss ich, dass sind sehr wenige Endokrinologen, die aufgesucht werden und viele Frauenärzte untersuchen wenig die Hormone.  


Für Männer gibt es schon gar keine Männerärzte, nur Urologen und wieviele Männer gehen schon zu einem Urologen? Meist dann wenn sie Prostataprobleme haben. Aber Männer haben auch viele hormonelle Probleme, die oft nicht in Zusammenhang gebracht werden.

Wussten Sie dass Männer und Frauen dieselben Hormone haben nur in unterschiedlichem Verhältniss?


In meiner Naturheilpraxis ergaben viele Gespräche mit meinen Patientinnen und Patienten, wenn ich das Thema Hormone ansprach, dass bisher noch nie jemand ihre Hormone analysiert hatte. Auch zeigte sich mir wenn ich die Laboranalysen anschaue, dass sehr oft nur 1-2 Hormone bestimmt wurden wie TSH (Thyreoidea stimulierendes Hormon) und vielleicht, das freie T3 der Schilddrüse. Aber auch hier wurden deren Refernzwerte meist nur gemäss Labor interpretiert und nicht gemäss neuen Studien. In der heutigen Zeit kommt noch dazu, dass die Arztpraxen überlastet sind. Auch nehmen Ärzte sich etwa nur 15 Minuten Zeit pro Patient aus wirtschaftlichen Gründen, so das Argument der Krankenkassen. An gesunden Menschen verdient man nichts!

 

Meine jahrelangen Erfahrungen in der Naturheilpraxis zeigten mir, dass es mehere natürliche Therapieansätze gibt und braucht zur Behandlung von hormonellen Störungen:

  1. Bei einigen Patienten sind gemäss Laboranalyse einzelne wenige aber wichtige Hormone vermindert, und dadurch treten Beschwerden auf. 
  2. Bei anderen Patienten sind zugleich mehrere Hormone vermindert, auch das Alter spielt dabei eine Rolle, da im Alter einige Hormone nicht mehr produziert werden. 
  3. Die dritte Gruppe von Patienten hat sowohl einige Hormone zuwenig als auch einige von denen zuviel vorhanden sind, die zugleich die Gegenspieler sind, was die Situation verschlimmert. 
  4. Bei fasst allen Patienten fehlen wichtige Mikronährstoffe für die Hormonproduktion, die ebenfalls analysiert und behoben werden mussen.
  5. Grundlage zur Therapie ist Fachwissen über Hormone deren Gegenspieler und Hormondrüsen sowie über bioidentische Hormontherapie, aber auch über Mikronährstoffe zur Therapie wichtig.


Hormontherapie – aber wie richtig?

Bioidentische Hormone sind genau gleich gebaut wie die körpereigenen Hormone, im Gegesatz zu synthetischen Hormonen der Pharmaindustrie können biodetische nicht patentiert werden, daher ist es auchn nicht rentabel für die Pharmaindustrie und deshalb werden diese Heilmittel auch nicht gefördert oder verschrieben.  

  • Sie haben vielleicht schon von bioidentischer Hormon-Therapie gelesen oder gehört und suchen jetzt eine kompetente Hormontherapie zu körpereigenen, bioidentischen, natürlichen Hormonen? Dann sind sie bei mir richtig!
  • Und Sie sind vielleicht unsicher ob diese bioidentische natürliche Hormontherapie überhaupt für Sie das Richtige ist? Das zeigt sich in Erstgespräch in der Praxis, da es immer meherer Ursachen für Beschwerden gibt. 
  • Und Sie sind vielleicht in den Wechseljahren oder auch erst Mitte 30 und haben nach dem Absetzen der Pille Zyklusprobleme, PMS und / oder Kinderwunsch? Dann sind Sie bei mir richtig für Beratung und Behandlung.
  • Vielleicht wissen Sie aber auch nicht weiter, weil bei Ihnen Myome, Zysten oder Endometriose diagnostiziert wurde? Auch hier biete ich fundierte Behandlungen.
  • Sie sind ein Mann und haben Potenzprobleme, Lipidomangel, Schilddrüsenprpobleme, nervliche Probleme, Verdauungsbeschwerden, psychische Probleme? Dann sind Sie auch richtig bei mir für Gespräch, Beratung und Behandlung.
  • Die Liste ist nicht abschliessend, es noch viele weitere Beschwerden durch Hormonmangel oder -Überschuss, die ich über Jahre behandelt habe.

 

Natürliches Progesteron-PMS und Blutungsstörungen

Die Rhythmik der natürlichen Hormonproduktion und die Menge des gebildeten Progesterons ändert sich bereits 5-8 Jahre vor dem Aussetzen und Ende der Periode. Es kommt im sogenannten Klimakterium, der Übergangszeit bis zum Ende der Regelblutungen, häufig zu Blutungsstörungen, d.h. zu starke und/oder auch Dauerblutungen. Diese sind meistens durch ein Überwiegen des Östrogens bedingt, das viel langsamer abfällt und dadurch nicht mehr durch das körpereigene Progesteron ausbalanciert wird, weil nur noch sehr selten Eisprünge stattfinden (Östrogendominanz).


Natürliche Hormone steuern uns ständig

Besonders beim Übergang von einem Lebensabschnitt zum nächsten, kann die hormonell

bedingte Änderung der körpereigenen Hormone eine unangenehme Gewichtszunahme,

Stimmungsschwankungen bis Depressionen, Schlafstörungen, Libidoveränderungen auslösen. Das sind lästige Probleme in der Zeit der Wechseljahre aber manchmal interessanterweise auch in der Pubertät.


Hier kann es auch zum Myomwachstum in der Gebärmutter und Zystenbildung in den Eierstöcken kommen. Klimakteriumsprobleme sind oft nicht Östrogen- sondern meistens Progesteronprobleme oder tiefer liegende Mängel oder Enzymblockaden. Hier muss auch unbedingt auf die Schilddrüse und die Nebenniere geachtet werden. Natürliches Progesteron ist nicht nur das Aufbauhormon für eine Schwangerschaft. Es stärkt den Körper auch allgemein und fördert den Schlaf.


Da Frauen schon ab dem 35. Lebensjahr deutlich weniger Eisprünge haben können oder auch krankheitsbedingt wie beim PCOS (Polycystisches Ovarien Syndrom), der Endometriose oder auch dem Post-Pill-Syndrom (Zyklusstörungen oder Amenorrhoe nach Einnahme der Pille) weniger Progesteron produzieren, treten diese Störungen auf.


Hormonell bedingte Symptome

Viele Faktoren können zu einem Hormonmangel und zu einer Störung des Hormonsystems führen. Zu beachten ist, dass wir alle Individuen sind und mit den unterschiedlichsten Symptomen auf ein hormonelles Ungleichgewicht reagieren können. Hier sind lediglich die Symptome beschrieben, die am häufigsten auftreten. Auch auf die Therapien reagieren wir alle ganz unterschiedlich das hat auch mit der Konstitution zu tun die sich aus der Genetik ergibt daraus ergibt sich die Reizantwort und Reaktion auf Reize bzw. Heilmittel. Jeder besitzt einen anderen Stoffwechsel und baut das, was der Körper aufnimmt, auf unterschiedlichen Wegen und in seinem eigenen Tempo ab. Deshalb kommen nicht immer alle Symptome, die hier beschrieben sind, bei jedem vor, auch wenn ein Ungleichgewicht im hormonellen System bei demjenigen besteht.


Progesteron-Mangel-Symptome und -Merkmale 

  • Stark und lange Menstruation durch dick aufgebaute Schleimhaut in der Gebärmutter.
  • PMS (praemenstruelles Syndrom: Unter anderem Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Wutausbrüche, Wassereinlagerungen, Bauchbeschwerden, erhöhte Schmerzempfindlichkeit)
  • Schlafstörungen
  • Schmierblutung einige Tage vor der Regelblutung
  • Kopfschmerzen einige Tage vor der Regelblutung
  • Brustspannen, Zysten in der Brust
  • Myome der Gebärmutter
  • Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten
  • Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
  • Osteoporose
  • Wassereinlagerungen an Händen und Füßen
  • Blähungen, dicker Bauch
  • Varizen, Hämorrhoiden
  • Akne, Gesichtsrose, Rosaceae
  • Haarausfall
  • Gewichtszunahme
  • Kalte Hände und Füsse
  • Bluthochdruck
  • Stimmbandödem
  • Heisshunger auf Süsses
  • Müdigkeit
  • Schlafprobleme
  • Ängstlichkeit, Panikattacken
  • Depressive Stimmungen
  • Gereiztheit
  • Konzentrationsschwäche
  • Verminderte Libido
  • Ein Progesteronmangel bedeutet häufig ein Östrogenüberschuss

Weiterer Beitrag zum Thema Progesteron-Mangel


Östrogen-Mangel oder Östrogendominanz?

Homontherapie, Antibabypille führen meist zu Östrogendominanz genauer gesagt Estradioldominanz. 


Im späteren Leben einer Frau ist es dann meist das Klimakterium, der Übergangszeit bis zum Ende der Regelblutungen und danach die Menopause die zu Estradioldominanz führt.

Dabei fällt das natürliche Estradiol viel langsamer ab und als der Gegenspieler Progesteron dadurch kann das Progesteron nicht mehr die Nebenwirkungen von Estradiol ausbalancieren.

Weil nur noch sehr selten Eisprünge stattfinden. Es kann u.a. zum Myomwachstum in der Gebärmutter und Zystenbildung in den Eierstöcken kommen. Klimakteriumsprobleme sind oft nicht Östrogen- sondern meistens Progesteronmangelprobleme oder tiefer liegende Mängel oder Enzymblockaden. Hier muss auch unbedingt auf die Schilddrüse und die Nebenniere geachtet werden. Dies Werte dieser Hormone können alanysiert werden.


Estradioldomionanz

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Estradiol-Mangel-Symptome und Merkmale 

  • Müdigkeit, weniger Energie
  • Ausbleiben der Menstruation
  • Zu lange Menstruation

  • Kopfschmerzen während der Periode

  • Trockene Schleimhäute

  • Vaginale Trockenheit und Schmerzen beim Verkehr
  • Schlaffe, faltige Haut

  • Schuppenflechte

  • Juckende, fettige Haut

  • Ekzeme, Neurodermitis

  • Trockene Haare, Haarausfall

  • Migräne

  • Libidomangel

  • Schlafstörungen

  • Hitzewallungen

  • Nachtschweiss

  • Osteoporose

  • Erhöhter Blutdruck, Arteriosklerose, Herzinfarktrisiko erhöht

  • Verminderte Durchblutung der Haut und Schleimhäute

  • Blasse Gesichtsfarbe

  • Schlechte Konzentration

  • Gedächtnisschwäche

  • Depressionen

  • Stimmungschwankungen „nahe am Wasser gebaut“
  • Ängstlichkeit
  • Kälteempfindlichkeit

  • Calcium-Mangel

  • Vitamin D-Mangel

  • Stimmenbandatrophie

  • Harninkontinenz, Dranginkontinenz

  • Beschwerden in den Fingergelenken

  • Gelenkentzündungen

  • Rheumathoide Arthritis

Weiter Informationsseite Östrogenmangel!


Estriol – Nicht nur bei Scheiden-Trockenheit

Ganz oft liegt bei Symptomen wie vaginale Trockenheit, wiederkehrenden Blasenbeschwerden ein Estriolmangel vor. Estriol gehört zu den so genannten guten Abbauprodukten des körpereigenen Estradiols und wird auch mit zunehmenden Alter immer weniger gebildet. Man nimmt an, dass Estriol sogar krebshemmend ist und nicht wie fälschlicherweise im Beipackzettel zu lesen, zu Brustkrebs führen kann, das macht Estradiol. Es kann sehr helfen, Schleimhäute und auch die Haut an sich zu regenerieren.


Estriol-Mangel-Symoptome und Merkmale

  • Trockene, empfindliche Vaginalschleimhaut
  • Trockene, gereizte Augen
  • Blasenschwäche
  • Blasenentzündung
  • Gelenkschmerzen, besonders an den Fingern
  • Juckende Ohren, besonders äußerer Gehörgang
  • Nebenhöhlenentzündung
  • Halsschmerzen
  • Einschlafstörungen


Natürliches DHEA und Testosteron – auch bioidentisch ersetzbar

Nach der Menopause sinken auch die natürlichen männlichen Hormone v.a. DHEA um 30% und Testosteron kann sinken bei Frauen, muss aber nicht. Ein rascher Abfall kann durch chronischen Stress und Erschöpfung begünstigt werden und führt zur so genannten Nebennierenrindenschwäche. Das dort produzierte DHEA, ist im Blut das am stärksten vertretene Hormon und dient als wichtiger Rohstoff zur Produktion von natürlichem Östrogen und Testosteron. Es kann Depressionen und senile Demenz lindern, in dem es wichtige Neuronen im Gehirn schützt. Es hat eine wahre Schlüsselstellung in der ganzen Hormonsynthese. Es unterstützt das unglaublich wichtige Cortisol bei Stressbelastung und hilft z.B. gegen Müdigkeit, Leistungsverlust, Muskelabbau, Libidoverlust und Spannkraft, Gelenkbeschwerden und Abwehrschwäche und auch interessanterweise bei Kinderwunsch. Es wird bei Bedarf in bioidentischer Form ergänzt.


DHEA-Mangel-Symptome und -Merkmale

  • Erschöpfung und Müdigkeit schon am Morgen
  • Unsicherheit (mangelnde Selbstsicherheit), Ängstlichkeit
  • Depressionen, Traurige Stimmung
  • Stressintoleranz (Fehlende Stresstoleranz)
  • Infektanfälligkeit
  • Chronische Infektionen
  • Zunahme von Autoimmunkrankheiten
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Libidomangel
  • Übergewicht
  • Anstieg des Cholesterins
  • Anstieg des Blutzuckers
  • Osteoporose
  • Arteriosklerose
  • Demenz (Ferrari, 2001)
  • Verworrenes Denken, Konzentrationsstörungen
  • Schlaffes Bindegewebe (man bekommt leicht blaue Flecken)
  • Insulinresistenz
  • Trockene Haut, Haare und Augen
  • Scham- und Achsenbehaarung wird grau
  • Zyklusschwankungen


Testosteron

Nach Testosteron ist Progesteron das zweitwichtigste Hormon beim Mann


Testosteron-Mangel-Symptome und Merkmale

  • Bindegewebsschwäche
  • Muskelschwäche
  • Nervenschwäche, Gereiztheit, Aggression
  • Herzschwäche, Abnahme der Herzleistung, Verengung der Herzkranzgefäße
  • Erhöhtes Thromboserisiko
  • Inkontinenz
  • Osteoporose
  • Gebärmutter- und Blasensenkung
  • Krampfadern
  • Ängstlichkeit
  • Mangelndes Selbstbewusstsein
  • Mangelnde Kreativität, Flexibilität
  • Verminderte Libido
  • Gelenkbeschwerden
  • Konzentrationsstörungen
  • Anämie
  • Gewichtszunahme
  • Zunahme von Brust- und Bauchfett (verminderte Lipolyse)
  • Abnahme der Körperbehaarung
  • Zunahme der Faltenbildung um Mund und Augen
  • Blasser Teint

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Nebennierenschwäche (Cortisol-Magel, niedriges DHEAS) 

Die Schulmedizin kenn diese Definition nicht nur M. Addison, d.h. wenn bereits 90% der Nebennieren zerstört sind. Jedoch so zeigen die Hormonanalysen in meiner Praxis und bei anderen Therapeuten, dass ein Cortisol-Mangel auch Symptome verursacht.

Ursache: Chronische Stressbelastungen.


Cortisol-Mangel-Symptome und -Merkmale:

  • Dünne Haut
  • Hautauschläge
  • Starke Rötung und Schwellungen der Haut bei Entzündungen
  • Pigmentflecken im Gesicht
  • Dunkler werden von Hautfalten und Narben
  • Dunkler werden von Brustwarzenhof und Innenseiten der Lippen
  • Zunahme von Allergien
  • Bronchitis
  • Häufig Infekte der oberen Atemwege
  • Entzündungen der Gelenke
  • Entzündung der Augenbindehaut
  • Entzündung der Magen- oder Darmschleimhaut
  • Zahnfleischentzündung
  • Verspannung im Nacken und Schulterbereich
  • Ohnmachtsanfälle
  • Niedriger Blutdruck
  • Abfallen des Blutdrucks nach dem Aufstehen aus dem Liegen
  • Blutdruckschwankungen
  • Erschöpfung (morgens schon müde, mittags keine Energie mehr)
  • Schwellung unter den Augen nach dem morgendlichen Aufstehen
  • Chronische Müdigkeit, schon morgens
  • Einschlafstörungen
  • Gereiztheit, keine Stresstoleranz
  • Aggressionen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Blähungen, häufige Durchfälle
  • Verlangen nach salzigem
  • Verlangen nach Kaffee, Cola
  • Auslassen einer Mahlzeit macht Beschwerden
  • Menstruationsbeschwerden, PMS
  • Starke Menstruation bis 4. Tag, nach 1 Tag Pause nochmal 2- 3 Tage starke Menstruation
  • Angst, unnötige Sorgen
  • Schmerzempfindlichkeit
  • Depressionen
  • Antriebslosigkeit
  • Unvollständige Erholung nach einer Narkose
  • Erschöpfung, die auch nach dem Urlaub nicht besser wird, wenig Energie.
  • Mangelnde Libido und Orgasmusfähigkeit.
  • Gelenkbeschwerden.
  • Mangelnder Muskelaufbau, Gewichtszunahme.
  • Ausfallen der Körperbehaarung, Scham-, Achsel-Behaarung.

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Melatonin

Cortisol ist der Gegenspieler von Melatonin. DHEA reguliert den Cortisolspiegel.


Melatonin-Mangel-Symptome und Merkmale 

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Erschöpfung
  • Häufige Infekte
  • Bluthochdruck (auch nachts)
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen
  • Leichter Schlaf
  • Muskelverspannungen
  • Unfruchtbarkeit
  • Risiko für Schlaganfall steigt
  • Übergewicht u. damit erhöhtes Risiko für Diabetes
  • Erhöhtes Risiko für Depressionen und Alzheimer Erkrankung
  • Krebsrisiko steigt (besonders Prostata- und Brustkrebs)
  • Schnelleres Altern


Gedächtnisschwäche? – Pregnenolon auch bioidentisch ergänzbar

Oft ist auch das natürliche Pregnenolon, das sogenannte Mutterhormon erniedrigt. Es macht sich besonders durch eine Gedächtnisschwäche und Leistungsverlust bemerkbar und ist auch ein wichtiger mitochondrialer Marker. Er gibt Auskunft, wie gut es um die Energieproduktion steht.


Die Schilddrüse – oft zu wenig beachtet

Als Naturheilpraktiker sehe ich mir die gesamte hormonelle Situation an, so auch der  Schilddrüse um ein ganzheitliches Bild zu erhalten. Viele Menschen haben Schilddrüsenprobleme aber gemäss Laborbefund sind sie gesund, aber neue Studien wiederlegen das. Bereits ab einem TSH-Wert über 2,2 liegt eine subklinische Hypothyreose vor und unter 1,00 eine subklinische Hypertyreose.   

Schilddrüsenfehlfunktionen z.B. Hashimoto kommt zu 90% bei Frauen vor.

Die Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) kann in einem subklinischen Bereich liegen was dann nicht erkannt besonders anstrengend ist. Mit diesen Störungen kenne ich mich gut aus und kann Sie als Patientin und Patienten umfassend beraten und behandeln.


Schilddrüsenunterfunktion-Symptome

  • Gewichtszunahme ohne Veränderung der Ernährung
  • Blähungen, Obstipation
  • Müdigkeit, hohes Schlafbedürfnis
  • Häufiges Frieren, Frösteln
  • Mutlosigkeit, depressive Grundstimmung, besonders morgens
  • Kopfschmerzen, besonders morgen
  • Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen

  • Fibromyalgie, Gelenkentzündungen
  • Muskelkrämpfe
  • Antriebsschwäche, besonders morgens
  • Trockene, juckende Haut, besonders am Ellenbogen, Kopfhaut
  • Trockenes, struppiges Haar, Haarausfall
  • Dicke Fingernägel mit Rillen
  • Langer Menstruationszyklus
  • Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung)
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Zysten im Brustgewebe
  • Unfruchtbarkeit
  • Fehlgeburten
  • Depressionen im Wochenbett
  • Niedriger Puls, Herzklopfen
  • Muskelschwäche
  • Immunschwäche, häufige Infekte, vermehrte Bildung von freien Radikalen
  • Langsame Sprache und Bewegung
  • Raue, heisere Stimme, trockene Schleimhäute im Rachen
  • Geschwollene Augenlider, Wasseransammlung im Körper
  • Verschwinden der äusseren Augenbrauchen und Wimpern
  • Konzentrationsschwäche, Schwäche im Kurzzeitgedächtnis, Wortfindungsstörungen
  • Schwindel
  • Kribbeln oder Einschlafen der Hände, besonders nachts
  • Anstieg des Cholesterins
  • Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose, Herzinfarkt, Demenz

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Schilddrüsenüberfunktion-Symptome und -Merkmale

  • Herzrasen, Nervosität
  • Schwitzen, Zittern
  • Anstieg des Blutdrucks
  • Feuchte, warme Haut
  • Kopfschmerzen, Tinnitus
  • Heißhunger, starker Durst
  • Gewichtsabnahme, Durchfall
  • Erschwertes Einschlafen und Durchschlafen
  • Gereiztheit, Unruhe
  • Ängste, Phobien
  • Konzentrationsstörung wegen leichter Überreizung
  • Hyperaktivität
  • Verkrampfungen, Verspannungen
  • Haarausfall, dünne Haare
  • Dünne, leicht reißende Fingernägel
  • Akne, fettige Haut und Haare
  • Stark und häufige Menstruation
  • Fehlgeburten
  • Ängste in der Schwangerschaft
  • Osteoporose
  • Auffallend wenig Infekte
  • Wenig Schleimhautprobleme (auch wenn Östriol erniedrigt)

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Gibt es auch andere Einflüsse auf die Hormonwerte?

Manchmal kann auch ein viel zu hoher Sexualhormonspiegel Probleme bereiten. Hormonpräparate oder Ergänzungsmittel, die Pille, eine zu Kohlenhydrat- oder Sojareiche Ernährung, Kaffee, Tabak, Alkohol, Pestizide und Materialien wie Plastik (sogenannte Xenoöstrogene) können zu einem unnatürlich hohen Spiegel führen. Damit ist ein stark erhöhtes Risiko, an bestimmten Krebsarten (Brustkrebs, Gebärmutterkrebs) zu erkranken, verbunden, da Östrogene die Zellvermehrung anregen können.


Probleme nach der Geburt – Postnatale Depression und natürliche Hormone

Nach einer Geburt leiden 80% der Frauen unter Depressionen, die Wochen andauern können. Der rasche Abfall des vorher hohen Progesterons, eine Schilddrüsenunterfunktion, ein Mangel an Vitamin D, Omega3-Fettsäuren und anderen Mineral- und Vitaminstoffen können am Ende einer entkräftenden Schwangerschaft, Geburt und Stillperiode mit Schlafentzug eine schwere und längere Depression begünstigen. Deshalb ist es auch vor und nach der Geburt besonders wichtig, auf diese Faktoren zu achten.


Wie ist der Weg zu meinen persönlichen bioidentischen Hormonen?

Nach dem ausführlichen Erstgespräch (Erstanamnese) folgen Untersuchungen sowohl in der Praxis als auch im Labor wie Speichelhormonalayse, Blutanalyse oder Urinanalyse,

je nachdem welche für Sie passend sind und notwendig.  


Wie wird die Therapie geplant?

Anhand messbarer Labor-Ergebnisse und ihren Beschwerden entwerfe ich für Sie einen persönlichen Therapieplan zur Hormonbehandlung, der die Ursache der Störungen berücksichtigt. Hierbei arbeite ich mit körpereigenen, bioidentischen Hormonen. 


Können die bioidentischen Hormone mir auch schaden?

Bei sachgemässer Anwednung und Kontrollgesprächen sowie Betimmung des Hormonstatus ist dies mit bioidentische Hormone in der Regel nicht der Fall. 

Es kommt auch sehr auf die individuellen Besonderheiten und die Fähigkeit des Organismus an, die Hormone umzuwandeln und abzubauen. Wir sind alle dabei, auch aufgrund genetischer Besonderheiten, etwas verschieden. Deshalb überlege ich mit jeder Patientin und jedem Patienten genau, was sie sich von den naturidentischen Hormonen erhofft, welche Prädisposition sie mitbringen und auch welche Veranlagungen zu Krankheiten es in der Familie gibt. Man kann sowohl in einem Bluttest als auch im Urin das Verhältnis der guten und eher negativen Abbauprodukte des Östrogens messen. Bei einer Hormoneinahme auch mit bioidentischen Östrogen sollte immer darauf geachtet werden, dass es nicht zu Brustspannen kommt.


Sind pflanzliche Hormone auch bioidentisch?

Nein, pflanzliche Wirkstoffe, so genannte Phytohormone, die enthalten sind wie z.B. in Mönchspfeffer, Traubensilberkerze, Rotklee, Yams-Wurzel, Soja und andere wie zur Behandlung von Zyklus- und klimakterischen Beschwerden. Sind nicht körpereigene Hormone, sondern hormonähnliche Wirkstoffe. Sie gehören zu den Polyphenolen, einer grossen Gruppe von Bioaktiven Stoffen. Sie schützen die Pflanzen durch Farbe, Geschmack und Geruch und wirken als Flavonoide, Antioxidanzien, Lignanen. Sie wirken zum Beispiel antientzündlich, gegen Krebs, antibakteriell und hormonell ausgleichend. Sie besetzen einen Teil der Hormonrezeptoren der Zellen im Körper, an denen z.B. normalerweise Östrogen beziehungsweise Progesteron andockt. So erhält die Hypophyse die Meldung, dass der Hormonspiegel im Lot ist. Durch diese sinnvolle „Falschmeldung“ an die Hirnanhangdrüse, die eine zentrale Rolle bei der Regulation des Hormonsystems hat, erfolgt eine Ausbalancierung.


Pflanzen wie Yamswurzel (Dioscorea) und Soja sind oft ein natürlicher Ausgangsstoff für die Herstellung von bioidentischen bzw. körpereigenen Hormonen. Dieser Weg erfolgt aber immer im Labor. Das bedeutet Pflanzen mit Phytohormonen ersetzten den Hormonmangel nicht im Gegensatzt zu bioidentischen Hormonen. Die meisten wissen das nicht, auch nicht das Yamswurzel in natürlicher Form östrogenartig wirkt und nicht progesteronartig! Daurch wird oft ins blaue therapiert, ohn e dass man weiss wo der Mangel genau besteht und wie die Wirkung der Heilmittel ist und wie lange diese eingenommen werden sollten und in welcher Dosierung.


Es gibt viele, nicht bioidentische Hormonpräparate, die meist östrogenlastig sind. Sie entsprechen in ihrer chemischen Struktur oft nicht den vom weiblichen Körper gebildeten,

natürlichen Hormonen und haben auch gezielt andere Wirkungen um z.B. zur Verhütung einer Schwangerschaft (Antibabypille). Sie wurden und werden auch heute noch zur Therapie der Wechseljahre eingesetzt und können verschiedene Nebenwirkungen haben und die Krebsentstehung begünstigen. Die Östrogendominaz z.B. ist für mindestens sechs Krebsarten verantwortlich (u.a. für Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs, Brustkrebs).

Auch bei Hashimoto-Thyreoiditis und andere Autoimmunerkrankungen ist oft die Östrogendominaz beteiligt. Auch hier ist es ratsam den Spezialisten wie mich zu konsultieren.

Es geht ja um Ihre Gesundheit.


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Ihr Naturheilpraktiker Hans Peter Exer, Luzern