Naturheilpraxis Exer
Irisdiagnostik


Irisdiagnostik

 


Die Irisdiagnostik auch Iridologie, Augendiagnose genannt, ist eine Untersuchungsmethode aus den Augen und hier v.a. der farbigen Regenbogenhäute.


Die Irisdiagnostik ist nicht vergleichbar mit Messwerten von Laboranalysen, da sich die Natur in ihrer eigenen Sprache äussert und wir einen Gesamteinblick bekommen.


Über die bindegewebigen Regenbogenhäute bekommt der Irisdiagnostiker einen Einblick in den lebenden Menschen, in die grundlegenden Regulationsmechanismen und deren pathophysiologien Anomalien, die mit klinischen Untersuchgungsmethoden nicht erfasst werden können.


Die Regenbogenhaut reflektiert Hinweiszeichen v.a. von genetischen (vererbten) Anlagen und dern Individualkonstitution mit den Schwächen und Stärken. Beispielsweise Atonisch-Asthenische Konstitution bedeutet gemäss der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde in Bezug zur Vier-Säfte-Lehre übersetzt: Defizit an Wärme.

In der heutigen Schulmedizin sind die Konstitutionen unbekannt. In früheren Jahrunderten waren die Konstitutionen wie Choleriker, Phlegmatiker, Neurasteniker usw. noch ein Begriff. 


Wir bekommen auch Einblick in den Gastrointestinaltrakt, das Hormonsystem, Vegetatives-Nervensystem, Lymphsystem, Bindegewebe, Leber, Nieren, Herz, ... Aber es ist z.B. nicht ersichtlich welche Hormone im Mangel sind und welche im Überschuss, Dafür ist ersichtlich das eine hormonelle Fehlregulation sehr warscheinlich ist. Hier schliesst sich dann die Klinische Diagnostik in der Praxis natlos an wie Laboruntersuchungen usw. 


Die Hinweiszeichen aus der Iris zeigen sich über die Grundfarbe der Regenbogenhaut (Braun, Blau, Grün, Grün-Braun), den Farbtupfern, den Farbveränderungen, Strukturanomalien des Irisstromas,am Pupillenrand, Pupillenreflex, Linsentrübung und Auffälligkeiten im Augenweiss.


Wie wird die Irisdiagnose durchgeführt?

Am Anfang gibt es eine Besprechung, dann werden mithilfe eines Irismikroskops die Regenbogenhäute und die Augenumgebungen analysiert, sowie alle erfassbaren Hinweiszeichen notiert. Danach folgt das Festhalten der Hinweiszeichen mittels Farbstiften etc. auf Papier oder/ die Fotografie der Augen, und im Anschluss dann die Besprechung der Ergebnisse der Irisanalyse. Auch die anschliessende Beratung ist möglich dazu.


Welche Vorteile hat die Irisdiagnose?

Die Irisdiagnose ermöglicht es, eine Vielzahl von individuellen Informationen zu erhalten:   

  • Genetische Anlagen der Stärken und Schwächen, wie die aktuelle Situation diesbezüglich ist, und wo gesundheitsfördernde Massnahmen sinnvoll sind.
  • Wo Regulationsstörungen vorliegen und evtl. als unbekannte Ursachen wirken.
  • Die Irisdiagnose zeigt, wo weiterführende Untersuchungen angezeigt sind.
  • Welche Behandlungen sinnvoll sind.
  • Und die Irisdiagnose bietet auch die Möglichkeit die eigene Selbsterkenntnis zu vertiefen.


Publikationen:Irisdiagnostik Interview


Quelle: Dipl. NHP TEN, Hans Peter Exer, Luzern 07.01.2024