Naturheilpraxis Exer
Labordiagnostik


Labordiagnostik


Den Ursachen auf den Grund gehen, den Ursprung Ihrer Erkrankung herausfinden – und therapieren. Das ist das Ziel der Naturheilpraxis Exer, denn nur so kann ich nachhaltige Ergebnisse und dauerhafte Lösungen für Sie erreichen.


Um der Ursache ganzheitlich auf den Grund zu gehen, stehen mir moderne Diagnostikverfahren zur Verfügung. Der grösste Unterschied in der Naturheilpraxis Exer zu den Laboranalysen der meisten Arztpraxen ist, dass ich auch Laborparameter bzw. Werte messe die medikamentös nicht behandelbar sind, aber sehr wichtig sind zu messen für die Gesundheit und bei Ungleichgewicht mit natürlichen Mitteln behandelbar sind.

 

Täglich liegen mir Laboranalysen von Ärzten vor und sehe dann was fehlt und nicht analysiert wurde, dabei stelle ich mir immer wieder dieselbe Frage, warum wurde das nicht gemessen? Eine Aussage einer Frauenärztin war zu Pregnenolon, das kenne ich nicht und lasse es auch nicht analysieren. Auch höre ich immer wieder von Patienten die sagen, mein Arzt sagte alle Laborwerte seine ok. Aber wenn ich mir diese dann anschaue, sieht das manchmal etwas anderst aus. Labore machen auch Fehler und verwechseln z.B. Daten. Laborreferenzwerte sind von Labor zu Labor oft verschieden. Ein Messergebnis das aufzeigt das der Messwert ok ist, bedeutet nicht, dass genügend vorhanden ist. Laborwerte sind nur so gut, wie der, der sie interpretieren kann. Eisen, Vitamin B12, Vitamin D3 usw. 

     

    Hormontest

    In meiner Praxis messe ich gerne Hormonwerte, weil Hormone einfach eine sehr zentrale und grosse Rolle einnehmen. Sieregulieren durch eine Vielzahl von Mechanismen mehr oder weniger jede Funktion unseres Organismus. Angefangen beim Essverhalten über die Beeinflussung kognitiver Funktionen bis hin zum Aussehen von Haut und Haaren. Leider gibt es nur sehr wenige Ärzte und Therapeuten, die sich mit Hormonen befassen und auch diese deshalb weder messen lassen noch therapieren. Auch bei Befunden von Endokrinologen oder Frauenärzten sehe ich oft was nicht gemessen wurde. Beispielsweise wenn eine Frau einen Tumor hat durch zuviel Östrogen, dann muss man auch analysieren woher kommt das, hat das mit der Antibabypille zu tun, oder der jahrelang angewendete Hormonspirale? Dann wird z.B. zur Therapie Tamoxifen verschrieben um den ÖSTROGENSPIEGEL zu senken, aber das Hormon Progesteron, das Gegenspieler ist von Östrogen und viel zu tief sein kann bzw. Mitverursacher der Östrogen-Induzierten Tumore wird nicht gemessen. Was bei der Messung auch sehr wichtig ist, ist der richtige Zeitpunkt. Wenn ein Hausarzt Progesteron in der ersten Zyklushälfte misst, weiss ich schon der hat keine Ahnung.


    Mittels Urin-, Blut- und Speicheltests kann ich eine Mangelsituation und/oder ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt exakt diagnostizieren. Auf dieser Basis lassen sich fehlende Botenstoffe entsprechend der Analyse mit natürlichen Hormonen ergänzen oder

    falls noch eine weitere Ursache vorhanden ist dafür diese dann behandeln.

    Übrigens: Natürlich ist in diesem Sinne gleichbedeutend mit naturidentisch, bioidentisch und humanidentisch.


    Grosses Blutbild
    Viele meiner Patienten wünschen sich schlicht und ergreifend ein wirklich „grosses Blutbild“. Gemeint ist eine umfassende labormedizinische Blut-Analyse, die über die üblichen Standard-Routinen in Haus- und Facharztpraxen der konventionellen Schulmedizin hinausgeht. Dieser Wunsch ist aus meiner Sicht nur allzu verständlich. Gibt es Defizite? Fehlt mir irgendetwas? Funktioniert mein Stoffwechsel richtig? Bahnen sich ernste Erkrankungen an? ich arbeiten mit verschiedenen – auch naturheilkundlichen – Speziallaboren zusammen und führen eigene Untersuchungen durch. Und vor Allem: Ich bahnen Ihnen den Weg durch das Dickicht der zeitgemässen labormedizinischen Diagnostik-Möglichkeiten. Ich helfe Ihnen bei der Auswahl der wirklich wichtigen und aussagekräftigen Tests und erklären Ihnen ganz ausführlich und in aller Ruhe die Untersuchungsergebnisse.


    Individueller Check-up
    Der individuelle Check-Up in der Naturheilpraxis Exer bietet Ihnen auch eine Früherkennung von Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und koronarer Herzerkrankung. Auch das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz und neurodegenerative Erkrankungen wird analysiert. Ausgehend von Ihren individuellen Risikofaktoren stelle ich für Sie ein spezielles und individualisiertes Diagnostik-Programm zusammen – basierend auf innovativen labormedizinischen und naturheilkundlichen Untersuchungen, sowie einer gründlichen allgemeinen Untersuchung. Und bei entsprechender Indikation biete biete ich auch hier hervorragenden Therapien. So geht Gesundheitsvorsorge heute: effizient und kompetent!


    Vitamin D

    Die Messung von Vitamin D bzw. 25-OH-Vitamin D wird ja nicht mehr bezahlt von den Krankenkassen, nicht weil wir keinen Vitamin D-Mangel haben, sondern weil es keine patentierbaren Medikamente bei Vitamin D-Mangel gibt, aber Antidepressiva die verschrieben werden können. 

    In die Naturheilpraxis Exer kommen deshalb auch Patienten, die nicht mehr zu einem Arzt wollen, weil sie schlecht behandelt wurden oder wegen schlechten Erfahrungen oder weil dieser ihnen sowieso nur Medikamente verschreibt, die Nebenwirkungen haben. Eine Patientin sagte einmal, "ich werde von Ärzten verwaltet aber nicht betreut".

    Das sieht bei mir etwas anderst aus wie sie vielleicht schon gemerkt haben. Ich suche und finde oft andere Wege und Behandlungsmöglichkeiten. Und das freut mich wenn es meinen Patienten gut geht. 


    Vorbereitungen zur Blutentnahme

    Um optimale Messergebnisse zu erzielen, muss die Blutentnahme sinnvoll geplant werden.

    Vor Blutprobe entnahmen am besten nüchtern sein.

    Diese Medikamente sollten vor einer Blutentnahme abgesetzt werden:

    • Eisenpräparate: 2 Wochen vor der Blutentnahme absetzen
    • Schilddrüsenmedikamente: am Tag der Blutentnahme erst nach der Blutentnahme einnehmen
    • Vitaminpräparate: 1 Woche vor der Blutentnahme absetzen
    • Spurenelementpräparate: 1 Woche vor der Blutentnahme absetzen
    • Eiweiss- und Aminosäurepräparate: 1 Woche vor der Blutentnahme absetzen

    Zum Ausschluss einer hormonellen Fehlregulation (Aldosteron, Renin, Metanephrine) als Ursache eines Bluthochdrucks (Conn-Syndrom) ist nach Rücksprache mit dem Arzt das Absetzen der folgenden Medikamente erforderlich:

    • 4 Wochen vor Blutentnahme absetzen: Mineralokortikoid-Antagonisten (Spironolacton, Eplerenon, drospirenonhaltige Kontrazeptiva), Kaliumsparende Diuretika (Triamteren, Amilorid)
    • 2 Wochen vor Blutentnahme absetzen: trizyklische Anti-Depressiva, Doxazosin, Phenoxybenzamin, Levodopa, Betablocker, Amphetamine
    • 1 Woche vor Blutentnahme absetzen: Thiaziddiuretika (HCT, Chlortalidon, Indapamid), ACE-Hemmern, ATI-Blockern, Ca-Antagonisten (bei ARQ-Messung)


    Wann sollte frühestens eine Kontrolle nach Mikronährstoffsubstitution vorgenommen werden?

    • Eisensubstitution mit Tabletten: 2–4 Wochen nach letzter Einnahme
    • Eisensubstitution mit Infusionen: 3 Monate nach letzter Infusion
    • Omega-3-Index: nach 6-monatiger Substitution (nüchtern, nach 1-wöchiger Einnahmepause)
    • Vitamine: nach 3-monatiger Substitution (nüchtern, nach 1-wöchiger Einnahmepause)
    • Spurenelemente: nach 3-monatiger Substitution (nüchtern, nach 1-wöchiger Einnahmepause)
    • Eiweiss- und Aminosäurepräparate: nach 3-monatiger Substitution (nüchtern, nach 1-wöchiger Einnahmepause)


    Wann sollte frühestens eine Kontrolle nach Anpassung der Medikamenteneinnahme oder Umstellung der Ernährung vorgenommen werden?

    • Schilddrüsenmedikation: nach 6 Wochen Cholesterinwerte, Blutfette: nach 6-8 Wochen.
    • Blutzuckerwerte: nach 3 Monaten Omega-3-Index: nach 6 Monaten.
    • Vitamine: nach 3 Monaten Spurenelemente: nach 3 Monaten.


    Gesundheitscheck Darm
    Die Forschung der letzten Jahre hat klar bewiesen, dass der Darm und die Darmwand-ständige Mikrobiota (Darmflora, Mikrobiom) ein hohes diagnostisches Potenzial bei vielen Erkrankungen aufweisen. Anders als beispielsweise eine Darmspiegelung, bei der das Auge des Untersuchers mithilfe einer Fiberglasoptik nur die sichtbare Schleimhautoberfläche inspiziert, konzentriert sich meine hochmoderner Darm-Check-up auf die elementaren Funktionen des Darms: die Nahrungsaufspaltung, die Nahrungsaufnahme, die Stoffwechselfunktion, die Schutzfunktion und das Immunsystem. All das basiert auf einem ungestörten und intakten Gleichgewicht der Mikroökologie des Darms.
    Ist das Darm-Ökosystem gestört, resultieren neben offensichtlichen Darmproblemen die verschiedensten Erkrankungen, deren Ursache man wohl zunächst gar nicht im Darm verorten würde: Energiemangel, Müdigkeit, Depressionen, Schlafstörungen, Fettleber, Übergewicht, Rheuma, Muskel-Sehnen-Schmerzen, Hashimoto-Syndrom, Asthma, Neurodermitis, chronische Ekzeme, Mikronährstoffmangel, Migräne und Kopfschmerzen., Allergien, Autoimmunerkrankungen, Infektionsanfälligkeit, Parkinson, Histaminintoleranz, Neurodermitis, Psoriasis, Diabetes mellitus, rheumatoide Arthritis. Ein Test-Set für Stuhlproben – diskret von zuhause aus direkt an ein biologisches Speziallabor versandt – bringt endlich Klarheit.


    Vorteile der Darmanalyse 

    • Darmsanierung auf Basis von Darmtest
    • Darmflora-Aufbau mit Bakterien-Kur basierend auf Testergebnis
    • Sanfte Ernährungsumstellung mit nachhaltiger Wirkung
    • Effektiv ohne Einläufe und oder Abführmittel
    • Professionelle Begleitung – persönliche Beratung.
    • Sie bestimmen das Ziel – Abnehmen, Darmbeschwerden reduzieren, Erkrankungen behandeln, Ernährung verbessern, Fitness optimieren, Immunsystem stärken oder/und Hormonbalance optimieren.
    • 100% wissenschaftlich fundiert.
    • Evidenzbasiert – die Interpretation Testergebnisse basieren auf wissenschaftlichen und klinischen Studienergebnissen.
    • Messbarer Erfolg – Patienten und Patientinnen konnten ihre Darmgesundheit und allgemeine Gesundheit verbessern.


    Stoffwechselanalyse
    Eine Stoffwechselanalyse ermöglicht auf Basis der Ergebnisse individuelle Aussagen über den Stoffwechsel. Das Ziel ist dabei, zu erkennen, welche Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren) der eigene Körper am besten verstoffwechselt oder wo offensichtliche Mängel vorliegen. Die Grundlage der Stoffwechselanalyse bilden immer ein Erstgespräch mittels Fragebogen und anschliessende Diagnostik. Vielfach deuten die Erkenntnisse aus den Untersuchungen darauf hin, dass der Darm eine Funktionsstörung aufweist. Deshalb rate ich in diesem Zusammenhang auch oft zum „Gesundheitscheck Darm“.
    Auch ein genauer Hormonstatus mit Fokus auf den Adrenalin-Insulin-Kreislauf, die Schilddrüsen- und Sexualhormone ist in diesem Zusammenhang meist angezeigt. Denn Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Hormonveränderungen oder Low-Inflammation (ein unterschwelliger dauerhafter Entzündungszustand) bedingen sich gegenseitig. Eine kompetente Stoffwechselanalyse samt Ernährungsumstellung und weiteren Therapieschritten kann hier messbare Erfolge liefern.

     

    Wenn Zusammenhänge von Ursachen von Gesundheitsstörungen nicht erkannt werden, dann werden Medikamente verschrieben die nur Symptome lindern. Tragisch finde ich es, wenn junge Frauen synthetische Hormone einnehmen (Antibabypille), ohne genaue Beratung der Nebenwirkungen oder Messung des Hormonstatus. Hormone werden oft verschrieben zu einer Zeit wo sich die Eierstöcke noch in der Entwicklungsphase befinden, dadurch werden nicht nur diese Organe empfindlich gestört, sondern auch auch die Psyche und der gesamte Körper und auch bei den Nachkommen z.B. eine ovarielle Insuffizienz.

     

    Dadurch werden oft Ursachen von Krankheiten nicht umfassend aufgedeckt zu einem Zeitpunkt wo sie präventiv noch gut behandelbar wären. In unserer heutigen Zeit sind wir diagnostisch auch in der Lage die Verträglichkeit von Medikamenten zu testen, und wie die Leber darauf reagiert, aber auch das wird sehr oft nicht gemessen.

     

    Urinanalyse

    Auch die Urinanalyse bietet eine ganze Rheie von Möglichkeiten. Albumin, beta-2-Mikroglobulin, Calcium, Chlorid, Citrat, Cortisol, Eiweiss, Glukose, Harnsäure, Harnstoff,

    Immunfixation, Kalium, Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin), Kreatinin, 

    Magnesium, Meta-/Normetaneohrine, Natrium, Osmolalität, Oxalat, Phosphat, Porphyrinprofil, Melatonin, Estrogen-Metaboliten:2-Hydroxyestron, 2-Methoxyestron, 4-Hydroxyestron, 4-Methoxyestron, 16-alpha-Hydroxyestron, 2/16-Hydroxyestron-Ratio, Methylierungsaktivität. Adrenalin, Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Aminosäuren Glutamat und GABA, Jod Sättigungstest, Nitrostress, Pyrrolurie

    • Hämopyrrollaktamurie HPU
    • Gesamtpyrrole (Kryptopyrrol)
    • KPU (Kryptopyrrolurie)
    • Indikan

     

    Mitochondriale Diagnostik - Oxidativer Stress 

    Erworbene mitochondriale Dysfunktionen, die im Laufe des Lebens aufzunehmende Schädigungen der mitochondrialen RNA und der Mitochondrien zurückzuführen sind haben aktuell folgende bekannte Ursache:

     

    • Angriff von freien Radikalen in den Zellen (oxidativer und nitrosativer Stress)
    • Psychisch und physischer Stress und Traumata
    • HWS-Syndrom
    • Toxische Belastungen
    • Störungen der Darmflora, Darmerkrankungen
    • Chronische Entzündungen und Infekte (EBV, Borreliose)
    • Nebenwirkungen bestimmter Medikamente (Statine, PPI, u.a.)

     

    Erworbene mitochondriale Funktionsstörungen, die eine unzureichende Energieversorgung der Zellen und Organe zur Folge haben, manifestieren sich in mitochondrialen Neuro-, Myo-, Entero- und Immunopathien. Zu den Erkrankungen aus diesem Formenkreis zählen u.a.: Allergien, Asthma, Arteriosklerose, Chronic fatigue syndrome (CFS), Migräne, Fibromyalgie, sowie neurodegenerative Erkrankungen (M. Alzheimer, Multiple Sklerose, M. Parkinson). An der Entstehung oben genannter Erkrankungen sind oxidativer und nitrosativer Stress massgebend beteiligt.nFolgende mögliche Analysen stehen zu verfügung: 

    Nitrosativer Stress 

    • Nitrostress-Profil: Citrullin, Methylmalonsäure, Nitrophenylessigsäure
    • LDH Isoenzyme
    • IP-10 (Interferon Gamma induziertes Protein 10)
    • Coenzym Q10 (Schlüsselenzym der mitochondrialen Energieproduktion und Antioxidans)
    • Lactat-Pyruvat-Ratio
    • Nitrotyrosin

     

    Oxidativer Stress

    • Antioxidative Kapazität (ImAnOx) 
    • Glutathionperoxidase (GPX) 
    • Superoxiddismutase (SOD2)
    • Glutationstatus: Glutathion gesamt / oxidiert / reduziert 
    • Lipidperoxidation (PerOx)
    • Oxidiertes LDL 
    • DNS-Oxidation

     

    Hans Peter Exer   

    Dipl. Naturheilpraktiker TEN

    Dipl. klassischer Homöopath