Naturheilpraxis Exer l Hans Peter Exer l Dipl. Naturheilpraktiker TEN l Eisengasse 17 l 6004 Luzern l Telefon 041 210 10 76
Labordiagnostik
Die Labordiagnostik der Naturheilpraxis Exer bietet ein breites Angebot an Analyse-Möglichkeit in verschiedenen Stoffwechsel-Bereichen des Körpers. Sowohl aus den Blut, dem Speichel, dem Urin, dem Stuhl und Atemgas.
In der Naturheilpraxis Exer werden auch ältere Laborbefunde der letzen 2 Jahre gesichtet um zu analysieren was damals als gemessen wurde und als Ok befunden und was nicht analysiert wurde aber wichtig gewesen wäre und was dringend nachgeholt werden sollte. Dieses Vorgehen ist für Patienten sehr wichtig die bereits eine längere Krankheitsgeschichte hinter sich haben und deren Ursache bisher noch nicht gefunden wurde.
Viele Patientinnen sagen mir in der Naturheilpraxis Exer: "Mein Frauenarzt (Gynäkologe) hat noch nie Hormone gemessen bei mir." Nicht viel besser sieht es bei den Männern aus! Deshalb lege ich als Dipl. Naturheilpraktiker TEN in der Naturheilpraxis Exer besonderen Wert auf den Hormon-Werte und Werte der möglichen Zusammenhänge wie Darm, Leber, Ernährung, Lebensweise usw. sowohl bei Erwachsenen Frauen und Männern als auch bei Jugendlichen.
Immer wieder höre ich auch von Patienten sagen: "Ich fühle mich nicht wohl, aber mein Arzt sagte, alle Laborwerte seine ok!" Dies zeigt das hier etwas nicht stimmt und das hat verschiedenen Gründe:
Merke:
Was können Sie bei der Naturheilpraxis Exer analysieren?
Viele Patienten der Naturheilpraxus Exer wünschen sich eine umfassende labormedizinische Analyse, die über die üblichen Standard-Routinen in Haus- und Facharztpraxen der konventionellen Schulmedizin hinaus geht. Dieser Wunsch ist aus meiner Sicht nur allzu verständlich! Wie oft höre ich im Gespräch beim Therapiekonzept Q10, Lithium, Ox LDL, HOMA-Index und Progesteron diese Parameter wurden bei mir noch nie gemessen, gut haben wir das gemessen. Hier möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen: Jeder 2-3 Patient in meiner Praxis bei dem ich Q10 messe hat einen Q10-Mangel. Es gibt noch weitere Laborparameter die je nach Krankheit wichtig sind, dass sie gemessen werden. Wir haben fanatische Möglichkeiten, man muss sie nur kennen und nutzen. Leider muss man sich dazu Zeit nehmen, hier fängt aber das Dilemma an Patienten werden meist verwaltet statt betreut.
Wann macht es Sinn sein Blut etc. analysieren lassen?
Als Dipl. Naturheilpraktiker TEN arbeite ich mit Speziallaboren im In- und Ausland zusammen und führe beim jedem Patienten eigene Untersuchungen in der Praxis durch. Und vor Allem: Ich bahne Ihnen den Weg durch das Dickicht der zeitgemässen labormedizinischen Diagnostik-Möglichkeiten!
Der individuelle Check-Up in der Naturheilpraxis Exer bietet auch eine Früherkennung von Krankheiten.
Ausgehend von Ihren individuellen Risikofaktoren stelle ich für Sie ein spezielles und individualisiertes Diagnostik-Programm zusammen – basierend auf innovativen labormedizinischen und naturheilkundlichen Untersuchungen, sowie einer gründlichen allgemeinen Untersuchung. Und bei entsprechender Indikation biete ich auch hier hervorragenden Therapien. So geht Gesundheitsvorsorge heute: Effizient und kompetent!
Vorbereitungen zur Blutentnahme
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, muss die Blutentnahme sinnvoll geplant werden.
Vor Blutprobe entnahmen am besten nüchtern sein.
Diese Medikamente sollten vor einer Blutentnahme abgesetzt werden:
Zum Ausschluss einer hormonellen Fehlregulation (Aldosteron, Renin, Metanephrine) als Ursache eines Bluthochdrucks (Conn-Syndrom) ist nach Rücksprache mit dem Arzt das Absetzen der folgenden Medikamente erforderlich:
Wann sollte frühestens eine Kontrolle nach Mikronährstoffsubstitution vorgenommen werden?
Wann sollte frühestens eine Kontrolle nach Anpassung der Medikamenteneinnahme oder Umstellung der Ernährung vorgenommen werden?
Hormonstatus
Hormone nehmen eine sehr zentrale Rolle ein in unserem Leben, sie sind Botenstoffe die Informationen übermitteln zwischen Organzellen und Nervenzellen. Hormone regulieren eine Vielzahl von Mechanismen und mehr oder weniger jede Funktion unseres Organismus. Angefangen zum Aufwachen, zum Einschlafen, Durchschlafen, die Vitalität, unsere Emotionen, Stimmung, Lebensfreude, das Suchtverhalten, die Sexualität, Konzentration, Gedächtnis, körperliche und geistige Belastungsfähigkeit bis hin zum Aussehen. Leider gibt es nur sehr wenige Ärzte und Therapeuten, die eine Ahnung von Hormonen haben, und deshalb diese weder messen noch therapieren bei Defiziten. Auch bei Blutbefunden von Endokrinologen oder Frauenärzten sehe ich oft was nicht gemessen wurde. Beispielsweise wenn eine Frau einen Tumor hat durch zuviel Östrogen, dann muss man auch analysieren woher kommt das, hat das mit der Antibabypille zu tun, oder der jahrelang angewendete Hormonspirale? Dann wird z.B. zur Therapie Tamoxifen verschrieben um den ÖSTROGENSPIEGEL zu senken, aber das Hormon Progesteron, das Gegenspieler ist von Östrogen und viel zu tief sein kann bzw. Mitverursacher der Östrogen-Induzierten Tumore wird nicht gemessen. Was bei der Messung auch sehr wichtig ist, ist der richtige Zeitpunkt. Wenn ein Hausarzt Progesteron in der ersten Zyklushälfte misst, weiss ich schon der hat keine Ahnung.
Gesundheitscheck Darm
Die Forschung der letzten Jahre hat klar bewiesen, dass der Darm und die Darmwand-ständige Mikrobiota (Darmflora, Mikrobiom) ein hohes diagnostisches Potenzial bei vielen Erkrankungen aufweisen. Anders als beispielsweise eine Darmspiegelung, bei der das Auge des Untersuchers mithilfe einer Fiberglasoptik nur die sichtbare Schleimhautoberfläche inspiziert, konzentriert sich meine hochmoderner Darm-Check-up auf die elementaren Funktionen des Darms: die Nahrungsaufspaltung, die Nahrungsaufnahme, die Stoffwechselfunktion, die Schutzfunktion und das Immunsystem. All das basiert auf einem ungestörten und intakten Gleichgewicht der Mikroökologie des Darms.
Ist das Darm-Ökosystem gestört, resultieren neben offensichtlichen Darmproblemen die verschiedensten Erkrankungen, deren Ursache man wohl zunächst gar nicht im Darm verorten würde: Energiemangel, Müdigkeit, Depressionen, Schlafstörungen, Fettleber, Übergewicht, Rheuma, Muskel-Sehnen-Schmerzen, Hashimoto-Syndrom, Asthma, Neurodermitis, chronische Ekzeme, Mikronährstoffmangel, Migräne und Kopfschmerzen., Allergien, Autoimmunerkrankungen, Infektionsanfälligkeit, Parkinson, Histaminintoleranz, Neurodermitis, Psoriasis, Diabetes mellitus, rheumatoide Arthritis. Ein Test-Set für Stuhlproben – diskret von zuhause aus direkt an ein biologisches Speziallabor versandt – bringt endlich Klarheit.
Vorteile der Darmanalyse
Stoffwechselanalyse
Eine Stoffwechselanalyse ermöglicht auf Basis der Ergebnisse individuelle Aussagen über den Stoffwechsel. Das Ziel ist dabei, zu erkennen, welche Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren) der eigene Körper am besten verstoffwechselt oder wo offensichtliche Mängel vorliegen. Die Grundlage der Stoffwechselanalyse bilden immer ein Erstgespräch mittels Fragebogen und anschliessende Diagnostik. Vielfach deuten die Erkenntnisse aus den Untersuchungen darauf hin, dass der Darm eine Funktionsstörung aufweist. Deshalb rate ich in diesem Zusammenhang auch oft zum „Gesundheitscheck Darm“.
Auch ein genauer Hormonstatus mit Fokus auf den Adrenalin-Insulin-Kreislauf, die Schilddrüsen- und Sexualhormone ist in diesem Zusammenhang meist angezeigt. Denn Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Hormonveränderungen oder Low-Inflammation (ein unterschwelliger dauerhafter Entzündungszustand) bedingen sich gegenseitig. Eine kompetente Stoffwechselanalyse samt Ernährungsumstellung und weiteren Therapieschritten kann hier messbare Erfolge liefern.
Wenn Zusammenhänge von Ursachen von Gesundheitsstörungen nicht erkannt werden, dann werden Medikamente verschrieben die nur Symptome lindern. Tragisch finde ich es, wenn junge Frauen synthetische Hormone einnehmen (Antibabypille), ohne genaue Beratung der Nebenwirkungen oder Messung des Hormonstatus. Hormone werden oft verschrieben zu einer Zeit wo sich die Eierstöcke noch in der Entwicklungsphase befinden, dadurch werden nicht nur diese Organe empfindlich gestört, sondern auch auch die Psyche und der gesamte Körper und auch bei den Nachkommen z.B. eine ovarielle Insuffizienz.
Dadurch werden oft Ursachen von Krankheiten nicht umfassend aufgedeckt zu einem Zeitpunkt wo sie präventiv noch gut behandelbar wären. In unserer heutigen Zeit sind wir diagnostisch auch in der Lage die Verträglichkeit von Medikamenten zu testen, und wie die Leber darauf reagiert, aber auch das wird sehr oft nicht gemessen.
Urinanalyse
Auch die Urinanalyse bietet eine ganze Rheie von Möglichkeiten. Albumin, beta-2-Mikroglobulin, Calcium, Chlorid, Citrat, Cortisol, Eiweiss, Glukose, Harnsäure, Harnstoff,
Immunfixation, Kalium, Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin), Kreatinin,
Magnesium, Meta-/Normetaneohrine, Natrium, Osmolalität, Oxalat, Phosphat, Porphyrinprofil, Melatonin, Estrogen-Metaboliten:2-Hydroxyestron, 2-Methoxyestron, 4-Hydroxyestron, 4-Methoxyestron, 16-alpha-Hydroxyestron, 2/16-Hydroxyestron-Ratio, Methylierungsaktivität. Adrenalin, Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Aminosäuren Glutamat und GABA, Jod Sättigungstest, Nitrostress, Pyrrolurie
Mitochondriale Diagnostik - Oxidativer Stress
Erworbene mitochondriale Dysfunktionen, die im Laufe des Lebens aufzunehmende Schädigungen der mitochondrialen RNA und der Mitochondrien zurückzuführen sind haben aktuell folgende bekannte Ursache:
Erworbene mitochondriale Funktionsstörungen, die eine unzureichende Energieversorgung der Zellen und Organe zur Folge haben, manifestieren sich in mitochondrialen Neuro-, Myo-, Entero- und Immunopathien. Zu den Erkrankungen aus diesem Formenkreis zählen u.a.: Allergien, Asthma, Arteriosklerose, Chronic fatigue syndrome (CFS), Migräne, Fibromyalgie, sowie neurodegenerative Erkrankungen (M. Alzheimer, Multiple Sklerose, M. Parkinson). An der Entstehung oben genannter Erkrankungen sind oxidativer und nitrosativer Stress massgebend beteiligt.nFolgende mögliche Analysen stehen zu verfügung:
Nitrosativer Stress
Oxidativer Stress
Hans Peter Exer, dipl. Naturheilpraktiker TEN, dipl. klassischer Homöopath
Quellen:
[1] Vgl. Prof. Dr. Elmar Wienecke, Schriftenreihe der FHM, Bielefeld (Heft 12), „Meilensteine der Gesundheitsmedizin“, S. 39-41, Herausgeber: Prof. Dr. Anne Dreier, Prof. Dr. Richard Merk, Prof. Bernd Seel