Hans Peter Exer, dipl. Naturheilpraktiker, dipl. klassischer Homöopath, Eisengasse 17, 6004 Luzern, T 041 210 10 76
Endometriose
Was ist eine Edometriose?
Bei einer Endometriose siedelt sich Gewebe der Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter an. Das können zum Beispiel Zysten an den Eierstöcken sein.
Welche Symptome treten bei Endometriose auf?
Heftige Menstruationskrämpfe haben zwei Ausprägungen: Die Dysmenorrhoe oder Endometriose. Wer „nur“ für einige Stunden am ersten oder zweiten Zyklustag mit krampfartigen Bauchschmerzen zu kämpfen hat, der wird vermutlich eine „Dysmenorrhoe“ haben. Diese Beschwerden können sich bis zu einen Tag hinziehen. Die gute Nachricht in diesen Fällen: Mit krampflösenden Schmerzmitteln ist dieses Problem relativ gut auszuhalten. In den meisten Fällen verabschieden sich diese Regelbeschwerden mit der ersten Bei der Endometriose haben wir andere Erkennungszeichen. Bei der Endometriose treten starke, fast nicht auszuhaltende Schmerzen während der Menstruation – manchmal so lange, wie die Blutung andauert. Viele sind an diesen Tagen arbeitsunfähig. Manche müssen unter den Schmerzen erbrechen oder werden bewusstlos. Es handelt sich also um einen Schmerzpegel der schlimmsten Sorte. Es gibt kein Schmerzmittel, das zufriedenstellend wirkt. Endometriose kann auch nach einer Geburt wieder auftreten.
Mögliche hormonelle Komponente: Estradiol-Dominanz, Mangel an Estriol, Estradiol und Progesteron während der Regel und/oder zu viel Prolaktin, Gelbkörper-Schwäche und dadurch Progesteron-Mangel, Prolaktin-Überschuss, polyzystisches Ovarialsyndrom, Pregnenolon-Mangel,hohe Schilddrüsenfunktion speziell während der Regel.
Weitere mögliche Komponente: Dauerstress, Mitochondriopathie, Mikronährstoffmängel.
Praxisalltag
Sehr oft wissen Frauen aber auch Männer und auch Ärzte und Therapeuten wenig über den Hormonhaushalt in Bezug zum Menstruationszyklus.
Erst wenn Beschwerden und Erkrankungen auftreten wie Endometriose, Myome, Verwachsungen, zystische Veränderung der Brustdrüsen oder Menstruationsstörungen, PMS, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Fehlgeburten usw. beginnen Betroffene vielleicht einen Arzt zu konsultieren, wenn sie Glück haben werden zumindest die Hormone untersucht.
Wenn nicht ist nicht genau klar welches Ursache hinter der Endometriose steckt und welche Therapie die beste ist. Das ist auch bei Heilkräutern oder andere Präparaten so.
Leichtfertig werden von vielen jungen Mädchen kaum haben sie einen Zyklus die Antibabypillen genommen ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen für die Unterdrückung im Hormonhaushalt.
Welche Diagnostik bei Endometriose?
Den meisten Ärzten wurde in ihrer Ausbildung nie vermittelt, dass ein Mensch unter zu viel Östrogen leiden kann. Es ist ihnen nicht bewusst, dass zu viel Östrogen krank macht. Sie kennen Krankheitsbilder wie Myome der Gebärmutter und Endometriose sowie zystische
Veränderungen des Brustgewebes, aber sie scheinen sich nicht für die Rolle des Östrogens bei der Entstehung dieser Veränderungen zu interessieren. Frauen mit diesen Krankheitsbildern sollte niemals Östrogen verschrieben werden, denn dies würde unter Umständen schwer wiegende Komplikationen aufgrund der bereits vorhandenen
Östrogendominanz hervorrufen.
In der Familiengeschichte treten häufig auffällige Hormonprobleme auf, beispielsweise eine Mutter mit Brustkrebs, eine Schwester mit unerfülltem Kinderwunsch und Migräne, ein Bruder mit Bipolarer Störung, Kinder oder Neffen und Nichten, die an ADHS leiden. Weitere damit in Zusammenhang stehende Erkrankungen sind Typ-2-Diabetes und Fibromyalgie.
Neben dem gesagten gilt es auch die oben genannten hormonellen Ursachen zu analysieren, das ist in der Naturheilpraxis Exer Praxisroutine.
Welche Therapie bei Endometriose?
Zielführend für die Behandlung der Endometriose ist zu Beginn ein ausführliches Erstgespräch sowie Untersuchungen um die Ursachen zu finden. Danach kann anhand der Ergebnisse das Therapiekonzept erstellt werden und dann ganzheitlich mit individuellen Heilmitteln die in Studien signifikante Wirkungen hatten dann behandelt werden.
Leiden Sie unter Endometriose? Und jetzt? Vielleicht konnte Ihnen Hoffnung machen und aufzeigen, dass es noch einen anderen Weg gibt als Medikamente zu nehmen mit Nebenwirkungen zu nehmen zur Behandlung.
Aktualisiert: 30.09.2024
Quellen: