Hans Peter Exer, dipl. Naturheilpraktiker, dipl. klassischer Homöopath, Eisengasse 17, 6004 Luzern, T 041 210 10 76
Hormonelle Störungen
Hormone haben uns fest im Griff, ob wir das wahr haben wollen oder nicht. Ohne sie wäre ein menschliches Leben und die Entwicklung zu einem Erwachsenen Menschen schlicht nicht möglich. Sie bestimmen unser Wachstum, Pubertät, Vitalität, Kraft, Robustheit, sexuelles Verlangen, psychische Verfassung, Zeugungsfähigkeit, Schwangerschaft, älter werden und Schönheit.
Viele Ärzte verstehen von Hormonen nur sehr wenig. Der Ärzteschaft ist nicht bewusst wie wichtig Hormone für die Regulierung all unserer Körperfunktionen sind. Oder sie verstehen die Bedeutung aber setzen sie nicht in ihrer Praxis um. Den meisten Ärzten wurde in ihrer Ausbildung nie vermittelt, dass ein Mensch unter zuviel Östrogen leiden kann.
Beispielsweise kann die zu hohe Substitution von Östrogen oder östrogenwirkenden Substanzen zu einer Östrogendominanz führen gegenüber Progesteron dem Gegenspieler von Östrogen. Dies hat dann Aufwirkungen auf die eigene Gesundheit und die Nachkommen und deren Entwicklung.
Ich staune immer wieder nicht schlecht wenn ich von Patientinen ihre Laborwerte anschaue und sehe es wurde nicht alle nötigen Hormonwerte gemessen. Zu Östrogen muss auch immer Progesteron gemessen werden, weil das dessen Gegenspieler ist, aber das machen nicht alle Edokrinologen. Auch stelle ich immer wieder fest, dass nicht zur Richtigen Zeit die Probe entnommen wurde oder die Patientinnen nicht ausführlich aufgeklärt wurden.
Auch andere wichtigen Werte wie Aminosäuren Vitamine, Mieralien, Spurrenelemente, toxische Stoffe, fehlen oft. Und dann wird einfach symptomatisch behandelt, mit zum Teil sehr vielen Medikamenten und an denen verdient man richtig gut.
Die fehelnden Hormon- und Vitalstoffanalysen bei Männern finde ich übrigens auch haarsträubend!
Der Begriff Östrogendominanz z.B. ist in den medizinischen Fachkreisen nicht akzeptiert. Dies hat seine Ursache darin, weil sehr viele Ärzte von Hormonen sehr wenig verstehen.
Pharmafirmen die Medikamente herstellen, können natürliche Produkte wie bioidentische Hormone nicht patentieren lassen und haben daher kein Interesse hunderte Millionen für Studien auszugeben, wenn sie dafür kein Patent anmelden können. Nahezu alles was Ärzte während ihres Medizinstudiums lernen beruht auf Forschungen die von Pharmafirmen durchgeführt wurden. Nur wenige Edokrinologen setzte bioidentische Hormone ein, da die Pharmafirmen sie nicht empfiehlt. Viele Ärzte wissen nicht das bioidentische Hormone erhältlich und zugelassen sind.
Wenn Hormone im hormonellen Regelkreis über längere Zeit zuwenig oder zuviel vorhanden sind, führt dies zu unterschiedlichsten gesundheitliche Beschwerden.
Die folgende Liste der Beschwerden durch hormonelles Ungleichgewicht betrifft die ÖSTROGENDOMINAZ es gibt aber noch andere Hormone, die ich in der Praxis anschaue weil sie ähnliche Beschwerden hervorrufen können.
Leiden sie unter hormonellen Störungen? Und jetzt? Wäre es nicht ein Versuch wert einen anderen Weg zu gehen?
Ihr Naturheilpraktiker Hans Peter Exer, Luzern