Hans Peter Exer, dipl. Naturheilpraktiker, dipl. klassischer Homöopath, Eisengasse 17, 6004 Luzern, T 041 210 10 76
Impfungen und Naturheilkunde
Ein häufiger Begleiteffekt von Impfungen sind Impfreaktionen – nicht zu verwechseln mit Impfschäden.
Die Impfreaktionen beginnen meistens am Abend oder in der Nacht und können dann bis zu zwei Wochen andauern. Jüngere Patienten reagieren in der Regel heftiger. Typische Impfreaktionen sind:
Eine prophylaktische Gabe von Paracetamol oder Ibuprofen ist bei Impfungen dagegen nicht ratsam. Vielmehr scheint es, dass dadurch die Antikörperausbildung reduziert wird. Deshalb empfehlen wir die Begleitung der Impfung durch Impf-Nosoden.
Begleitende Therapie zu Impfungen sowie Therapie von Post-Vac-Syndrom
Viele Impfungen für Babys, Kinder und Erwachsene können durch Impf-Nosoden begleitet werden. Nosoden helfen, Impfreaktionen zu vermeiden oder zu reduzieren.
Impf-Nosoden für Kinder von 0 bis 18 Jahren
Besonders viele Impfungen fallen im Kinder- und Jugendalter an. Deswegen gibt es Impf-Sets für Kinder und Jugendliche als Kombination verschiedener Impf-Nosoden. Mit einem Impf-Set sind alle wichtigen und empfohlenen Impfungen in der jeweiligen Altersgruppe abgedeckt:
Nosoden für die TDPP-Impfung von Erwachsenen
Erwachsene werden in der Regel weniger häufig geimpft, sieht man mal von der jährlichen Grippe-Impfung ab. Die darüber hinaus wichtigste empfohlene Impfung ist die alle zehn Jahre Auffrischung für Tetanus-Diphtherie-Pertussis-Polio (TDPP). Für alle Impfungen gibt es begleitende Impf-Nosoden.
Auch für die ab dem 60. Lebensjahr empfohlene Herpes Zoster Impfung (Gürtelrose) gibt es Impfnosoden in den passenden Potenzen.
Nosoden für Covid 19 Impfungen
Seit Anfang 2021 ist in Deutschland die Impfung als Schutz vor der Covid 19 Erkrankung empfohlen. Auch hier werden Impfreaktionen beobachtet, die je nach Impfstoff und Alter des Menschen unterschiedlich stark ausfallen können. Zur Begleitung der Covid 19 Impfungen gibt es daher Impf-Nosoden für alle gegenwärtig verwendeten Covid 19 Impfstoffe:
Impf-Nosoden zur Ausleitung von Impfungen
Nach einer Impfung kommt, wie beschrieben, es zu einer Impf-Reaktion. Diese Reaktion ist nicht schlecht, sondern zeigt an, dass sich der Körper gut wehren kann, indem er z.B. mittels Durchfall, Fieber oder Erbrechen die Impfung selbst „ausleitet“. In manchen Situationen stellt diese natürliche Ausleitungsreaktion eine zu grosse Hürde für den Stoffwechsel dar. Die natürlichen Körperreaktionen werden unterdrückt und die regulativen Kreisläufe ungünstig beeinflusst. Hier entstehen dann oft nach Monaten oder Jahren chronische Beschwerden (z.B. Hautveränderungen, chronische Infekte, Bronchitiden, etc.) die manchmal mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden können. In diesen Fällen lohnt sich der Einsatz eine Impf-Nosode im Rahmen einer Ausleitungstherapie.
Die Verabreichung von Impfstoff-Nosoden gilt als weltweit bewährtes Konzept zur Behandlung von aufgetretenen Impfreaktionen und Impffolgen. So können etwa die Nebenwirkungen einer Tetanusimpfung, durch die Gabe eines homöopathisch potenzierten Tetanusimpfstoff beseitigt werden. Diese homöopathische Behandlung ist kein Impfvorgang, sondern die Therapie einer impfstoffbedingten Erkrankung.
Schwermetalle Ausleiten
Bei der Anwendung von Impfnosoden empfehle ich zusätzlich Massnahmen anzuwenden zur Bindung und Ausleitung des Quecksilbers sowie Aluminium und anderen Giftstoffen in Impfstoffen.
Keine Standard-Homöopathie
Vielerorts gibt es die Empfehlung Impfreaktionen durch die prophylaktische Gabe homöopathischer Arzneien vorzubeugen. Empfohlen werden dabei insbesondere Thuja oder Silicea als Standard-Homöopathika. Dieses Vorgehen wird einer ernsthaften homöopathischen Behandlung kaum gerecht.
Individuelle Homöopathie
Im Falle von Impfreaktionen sind Unruhe und fieberhafte Zustände, evtl. auch einmal lokale Reaktionen an der Impfstelle mit Schwellung und Rötung am häufigsten zu registrieren. Hier kann man tatsächlich homöopathische (Ab-)Hilfe leisten. Will man einen zuverlässigen Behandlungserfolg erzielen, sollte man nach den gültigen homöopathischen Gesetzmässigkeiten vorgehen. Es gilt die individuellen Symptome und Befindlichkeiten des Patienten auszuwerten und die homöopathische Arznei entsprechend auszuwählen.
Beispiele homöopathischer Arzneien bei Impffolgen
Aktualisiert: 26.10.2026
Quellen
https://oskar-ziethen-apotheke.de/nosoden/impf-nosoden/
https://www.kinderarzt-augsburg.de/homoeopathie/homoeopathische-selbsthilfe/impfungen/