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Insulinresistenz
Was ist eine Insulinresistenz?
Das Hormon Insulin speichert allen Zucker, den der Körper nicht verbraucht, hauptsächlich in den Fettzellen. Dort wird der Zucker in Fett umgewandelt.
Da Menschen aber nur eine begrenzte Anzahl von Fettzellen haben, können diese auch nur eine begrenzte Menge Fett einlagern. Sind alle diese Zellen mit Fett gefüllt, wird es für das Insulin immer schwieriger, den Zucker in den Zellen „unterzubringen". Dann entwickelt sich das, was als „Insulinresistenz" bezeichnet wird:
es gibt jedoch verschiedene Arten von Insulinresistenz, die bei Diabetes eine entscheidende Rolle spielen.
Welcher Typ es auch immer sein mag, der Körper reagiert in jedem Fall mit einer Mehrproduktion von Insulin. Das bezeichnet man als „Hyperinsulinämie“. Insulin sorgt jedoch nicht nur für eine verstärkte Einlagerung von Fett, sondern es verhindert auch, dass das Fett aus den Zellen wieder abgegeben wird - es ist also ein Fett einlagerndes (lipogenes) Hormon.
Irgendwann sind alle Zellen gefüllt und der überschüssige Zucker kann nicht mehr eingelagert werden - deshalb gelangt er in die Blutbahn und dem Patienten wird mitgeteilt, dass er Diabetes hat.
Welche Ursachen gibt es für Insulinresistenz?
Mögliche hormonelle Komponente: DHEA, Testosteron, Progesteron, Estradiol, Schilddrüsenvergrösserung, Hypothyreose, Vitamin D3, Serotonin und Dopamin.
Diese Hormone gilt es zu analysieren mittels Blutanalyse und Speichelhormonanalyse.
Weitere mögliche Komponenten: Dauerstress, Dysbiose des Darmmikrobioms, Glykämischer Stress, Bewegungsmangel, Übergewicht (Adipositas), Metabolisches Syndrom, Diabetes Typ 2 in der Familienkrankengeschichte, Jod, Inositol, Medikamente*.
*Medikamente, die die Insulin-Resistenz fördern (Diuretika, Beta-Blocker), sollten möglichst durch stoffwechselneutrale Arzneimittel ersetzt werden.
Welche Symptome treten auf bei Insulinresistenz?
(Erstmals von Dr. Gerald Reaven definiert)
Diese Liste zeigt die Insulinresistenz ist eine ernst zunehmende Erkrankung. Die leider oft nicht erkannt wird.
Welche Untersuchungen bei Insulinresistenz?
Die Ermittlung einer Insulinresistenz ist nur annäherungsweise möglich.
Die Naturheilpraxis Exer bietet Laboranalysen aus Blut, Speichel, Urin und Stuhl falls angezeigt zur Messung der infrage kommenden Parameter. zur anschliessenden Behandlung.
Welche Therapie gibt es bei Insulinresistenz?
Während Diabetes häufig eine Krankheit ist, die durch zu viel Insulin verursacht wird, behandeln viele Ärzte leider nur den zu hohen Blutzucker.
Vielen Menschen mit Typ-2-Diabetes (dem sogenannten Altersdiabetes) werden unnötigerweise Insulinspritzen verordnet. Da jedoch ungefähr 90 Prozent der Menschen mit Typ-2-Diabetes bereits zu viel Insulin produzieren, verschlimmert die zusätzliche Gabe von Insulin in der Regel ihr Gewichtsproblem.
Andererseits können Medikamente verordnet werden, die die Bauchspeicheldrüse anregt, damit diese mehr Insulin produziert. Dieses zusätzlich produzierte Insulin sorgt dafür, dass noch mehr Zucker in die Fettzellen eingelagert wird, was eine weitere Gewichtszunahme verursacht.
Die Insulinresistenz kann naturheilkundlich sehr gut behandelt werden.
Dazu muss aber zum. einen diese erstmal entdeckt werden, das ist Ziel und Aufgabe der Laboranalysen der Naturheilpraxis Exer.
Dann werden auch die oben genannten Komponenten als Ursachen/Cofaktoren analysiert. Anschliessen wird aus dem Gesamtergebnis das individuelle Therapiekonzept erstellt.
Ziel ist die Regulation der Dysbalancen wie Hormone, Fehlernährung, Darm etc. sowie die Sensibilität des Körpergewebes für Insulin zu erhöhen, was automatisch zu einem sinkenden Insulinspiegel führt. Für eine optimale Therapie der Insulinresistenz erhält jeder Patient von der Naturheilpraxis Exer individuelle Empfehlungen und Heilmittel.
Quellen: