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Neurodermitis (Atopisches Ekzem)


Neurodermitis (Atopisches Ekzem)


Die Schulmedizinisch ist nur ein Teilaspekt der Medizin und hat bisher keine ursächliche Behandlung zu bieten bei Neurodermitis! Es ist grundsätzlich auch eine äussere Behandlung mit Kortison-Creme und UV-Licht, die Ursache kommt ja aber von innen.


Anderst sieht es mit der Traditionellen Europäischen Medizin sowie klassischen Homöopathie aus. In meiner Naturheilpraxis habe ich wirklich grosse Erfolge miterlebt mit diesen beiden Methoden durch inneren Behandlung der betroffenen Patienten mit Neurodermitis in den vergangenen 20 Jahren.


Bezeichnungen

Andere Bezeichnungen für Neurodermitis sind Atopisches Ekzem, atopische Dermatitis (Hautentzündung) und endogenes (von innen stammendes) Ekzem. Ausserdem wird die Erkrankung auch als chronisch konstitutionelles Ekzem, Asthmaekzem und Prurigo Besnier bezeichnet.


Was ist Neurodermitis?

Die Neurodermitis ist eine stark juckende nicht-ansteckende, chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Oft beginnt sie bereits im Säuglingsalter. Die Neurodermitis ist die häufigste chronische Hauterkrankung bei Kindern, 10 % sind betroffen. Meist verläuft sie mild oder mittelschwer und geht oft mit zunehmendem Alter (Schulalter oder nach der Pubertät) zurück. So dass im Erwachsenenalter nur noch 3-6% an Neurodermitis leiden. Eine gewisse Empfindlichkeit bleibt jedoch meist ein Leben lang bestehen. Ein erstes Auftreten im Erwachsenenalter ist selten.


Symptome bei Neurodermitis

  • Trockene und empfindliche Haut.             
  • Wiederkehrendes gerötete, schuppende und teilweise auch nässenden Hautstellen.
  • Starker Juckreiz, so dass die Haut zwanghaft bis zum Bluten zerkratzt wird.
  • Verdickte Haut (Lichenfikation) an den Prädilektionsstellen durch immer wiederkehrende Entzündungen im Gefolge der Juckreizattacken.
  • Spontanes auftreten und verschwinden der Hauterkrankung wird immer wieder beobachtet.
  • Prädilektionsstellen sind Ellenbeugen, Kniekehle, Hals, Hand- und Fussgelenke, aber auch der ganze Körper kann betroffen sein.
  • Die Symptome sind unterschiedlich stark ausgeprägt und treten meist schubweise auf.
  • Vergrösserte Faltenlinien der Handlinien.

Je nach Alter der Betroffenen treten die Ekzeme an den typischen Hautstellen auf:

  • Im Säuglingsalter sind hauptsächlich die Kopfhaut, das Gesicht (auch Milchschorf genannt), der Oberkörper, die Hände und die Streckseiten der Arme und Beine betroffen und manchmal auch der ganze Körper.
  • Bei Kleinkindern treten die Schübe vorwiegend in den Kniekehlen, Ellenbeugen, im Gesicht, Nacken und am Hals auf.
  • Bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vermehrt in den  Ellenbeugen und Kniekehlen, zusätzlich können Hand- und Fussekzeme beobachtet werden manchmal ist auch der ganze Körper betroffen.



Begleitsymptome

  • Heuschnupfen
  • Asthma bronchiale
  • Allergische Dermatitis
  • Darmbeschwerden


Ursachen

Es gibt einige Ursache. die es abzuklären gilt, im Erstgespräch offenbart sich was es alles abzuklären gilt. Beispielsweise hormonelle Veränderungen können vorliegen (Pregnenolon, Cortisol, DHEA, Estradiol, Progesteron, Antibabypille, Ovarialschwäche, Nebennierenerschöpfung, Schilddrüsenunterfunktion), gibt es doch Hormone die entzündungshemmend wirken und diese können im Mangel sein. Dann kann die Darmschleimhaut entzündet sein oder Leaky Gut kann vorliegen, Verdauungsbeschwerden, belastender Dauerstress führt zu Defiziten usw. Auch die Fehlernährung spielt dabei eine Rolle, sowie die Konstitutionen des Patienten wie Eliminationsschwäche von Abbauprodukten der Zellen, die Situation des Mikronährstoffe-Haushaltes, Mitochondriopathie. Das bedeutet das gilt es alles auch zu besprechen und zu Untersuchen.


Mit Pharmazeutischen Arzneimitteln wie Kortison wird das alles nicht berücksichtigt.


Diagnostik

Es gibt keinen Labortest um eine atopische Dermatitis festzustellen. Die Diagnose wird anhand der typischen, oben genannten Symptome gestellt. Andere Hauterkrankungen wie z.B. Psoriasis (Schuppenflechte) können manchmal ähnliche Symptome verursachen.

Zur Diagnose sind alle obigen Ursachen abzuklären, das findet in der Regel nach dem Erstgespräch statt.


Schulmedizinische Therapie

Die Neurodermitis gilt in der Schulmedizin als nicht heilbar! Die gängigen Therapien wie UV Licht, Cortison-Salben bessern nur kurzfristig, bei Langfristiker Anwendung von UV-Licht und/oder Cortison treten Nebenwirkungen auf. Es handelt sich hier um eine sogenannte  Quacksalbermethode bei Neurodermitis die eine rein symptomatische ist. Alle äusseren Behandlungen der Neurodermitis mit chemischen und auch sogenannten natürlichen Salben und Cremen, lösen die innere Ursache und das Problem nicht langfristig!


Diese Behandlungen sind einfach in der Anwendung, aber es handelt sich dabei um oberflächliche Behandlungen und mit Medizin hat das nichts zu tun.


Zudem ist eine Verschiebung des Krankheitsprozesses nach Innen möglich mit der Folge, dass Innere Beschwerden stellvertretend aktiv werden oder ein Wechselspiel stattfindet Hautausschlag weg, dafür z.B. Asthma da, Asthma weg dafür Hautausschlag da. Deshalb wird Neurodermitis auch als Asthmaekzem bezeichnet!


Naturheilkundliche Behandlung

Um Neurodermitis erfolgreich zu behandeln, muss der auslösende Prozess der von innen her kommt analysiert und dann von innen behandelt werden, die Haut ist ein Ventil, nicht die Ursache bei Neurodermitis.


Meine Erfahrungen zeigten, dass zur Behandlung es wichtig ist, die Individualkonstitutionen des betroffenen Menschen zu erfassen, dazu braucht es eine ausführliches Erstgespräch und ganzheitliche Untersuchungen, aber auch klinische Untersuchungen. Darauf aufbauend kann ein individuelles Therapiekonzept erstellt werden.


In der Praxis hatte ich schon einige Patienten mit sehr schwerer Neurodermitis hatten mit langer Vorgeschichte und Leidensweg und denen ich durch die Behandlung es sehr viel besser ging und sehr hohe zufriedenstellende und langfristige Ergebnisse zeigten.


Ein schöner Nebeneffekt den ich oft beobachte, ist eine allgemeine Verbesserung der Gesundheit ohne Nebenwirkungen.


Leiden Sie unter Neurodermitis? Und jetzt? Wäre es nicht ein Versuch wert einen anderen Weg zu gehen?



Aktualisiert: 25.09.2024