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Bauchspeicheldrüsenkrebs


Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)

Was ist Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs auch Pankreaskarzinom genannt ist eine eher seltene Krebsart und macht etwa 3-6% aller Krebserkrankungen aus. 

In 95% der Fälle handelt es sich um den Bauchspeicheldrüsenkopf wo Verdauungsenzyme hergestellt werden, daher spricht man auch von exokrinem Pankreaskarzinom.

Die Betroffenen sind meist über 60 Jahre alt und häufiger männlich als weiblich. Ein Bauchspeicheldrüsenkrebs macht lange Zeit wenig oder nur unspezifische Beschwerden. Die Erkrankung wird daher oft erst erkannt, wenn sie bereits fortgeschritten ist.


Wenn Oberbauch-Schmerzen, Gelbsucht und Gewichtsverlust auftreten, dann hat sich der Tumor meist schon stark ausgebreitet. Und dann können sich auch schon Metastasen (Tochtergeschwulste) gebildet haben vor allem in Leber, Lunge und Knochen. In fortgeschrittenen Stadien von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine Operation oft nicht mehr möglich. Dann behandeln Ärzte vor allem mit einer Chemo- und Strahlentherapie, aber besonders bösartige Krebszellen haben einen bestimmten Stoffwechselweg, den NF-Kappa B-Signalweg, der sie vor schädlichen Wirkungen einer Chemotherapie schütz.


Symptome

Der Bauchspeicheldrüsenkrebs verursacht im Frühstadium kaum oder nur unspezifische Symptome. Zudem liegt die Bauchspeicheldrüse an zentraler Lage im Oberbauch und hinter dem Magen. Ein Tumor wird daher leider oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt.


Folgende Anzeichen können u.a. für einen Bauchspeicheldrüsenkrebs sprechen:

  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Übelkeit
  • Erbrechen 
  • Druckgefühl im Oberbauch
  • Oberbauchschmerzen meist diffuse, gürtelförmige 
  • Rückenschmerzen
  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • Geschmacksstörungen treten bereits sehr früh auf, meist zwei bis drei Jahre bevor der Krebs entdeckt wird.
  • Gelbsucht


Je nach Lage des Tumors kann es zu einer schmerzlosen Gelbsucht kommen. Die Gelbverfärbung der Haut und der Augen liefern häufig den ersten Hinweis für einen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Meist handelt es sich dabei aber bereits um eine fortgeschrittene Erkrankung.


Welche Ursachen gibt es für Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Neben Alter und Geschlecht werden zudem folgende Risikofaktoren genannt:

  • Rauchen
  • übermässiger Alkoholkonsum
  • Chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Übergewicht
  • Insulinresistenz und dadurch überhöhter Insulinspiegel sowie Diabetes Typ 2
  • Dysbiose des Darmmikrobioms
  • Familiäre Veranlagung
  • Es erkranken auch Menschen an Pankreaskrebs, die nicht übergewichtig sind, noch nie rauchten und nur wenig Alkohol trinken.
  • Umweltgifte 
  • Zucker gesüsste, kohlensäurehaltige Getränke: Menschen, die wöchentlich zwei oder mehr Softdrinks (mit Zucker gesüsste, kohlensäurehaltige Getränke) trinken, haben ein doppelt so hohes Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Der hohe Zuckergehalt in diesen Drinks führt zu einem hohen Insulinspiegel, der wahrscheinlich zum Wachstum von Pankreaskrebszellen beiträgt.


Welche Diagnostik bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Präventive Laboruntersuchungen aus Blut und Stuhl sind sinnvoll.

  • Blutanalyse: AFP, CA 19-9, CA 50, CA 72-4, Lipase, Trypsin, Insulin, Glukose, HOMA-Index, Estradiol+Estron/Estriol-Quotient (Östrogen-Quotient) zur Brustkrebs-Prävention bei Frauen und Bauchspeicheldrüsenkrebs-Prävention bei Männern.
  • Urinanalyse: Östrogen-Metaboliten.
  • Stuhlanalyse
  • Speichelhormonanalyse
  • Zur Diagnose des Pankreaskarzinoms werden verschiedene bildgebende Verfahren eingesetzt: Es werden also radiologische und endoskopische Untersuchungen durchgeführt. Mit Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRI) werden die Bauchspeicheldrüse und die Organe im Oberbauch dargestellt.


Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

  • Grundsätzlich gibt es mehrere Optionen, daher ist es immer sinnvoll alle Optionen zu berücksichtigen. Die naturheilkundliche Behandlung kann vor oder begleitend zu einer schulmedizinischen Therapie erfolgen.  

  • Die Heilungschancen sind bei Bauchspeicheldrüsenkrebs noch immer gering, nur etwa 10% aller Patienten und Patientinnen sind fünf Jahre nach Erstdiagnose noch am Leben. Günstig für die Prognose ist es, Bauchspeicheldrüsenkrebs frühzeitig zu erkennen.

  • Ein gibt Untersuchungen die zeigen, dass die homöopathische Behandlung wirksam ist. Der Erfolg hängt davon ab, was die Betroffenen zuvor unternommen haben. Nach jeder vorangegangenen schulmedizinischen Therapie ist die Wahrscheinlichkeit einer Heilung um etwa ein Viertel geringer: unbestrahlt, nicht operiert, liegt bei circa 80 Prozent Heilungschancen, nach Operation bei knapp 65 Prozent, nach Operation und Bestrahlung bei 45–50 Prozent, nach Operation, Bestrahlung und Chemotherapie nur noch bei 30–35 Prozent. So verhaltet es sich bei allen Krebsarten!Eine Studienauswertung ergab bei 424 Betroffenen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, die rein homöopathisch behandelt wurden, gab es bei 47% eine Verbesserung ihres Pankreaskarzinoms, bei weiteren 37 % blieb der Tumor statisch (d. h. weder Ab- noch Zunahme). Und nur bei 12 % der Betroffenen gab es eine Verschlechterung oder Todesfälle. Das sind im ganzen sehr gute Resultate, im Vergleich zur schulmedizinischen Therapie.
  • In fortgeschrittenen Stadien von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine Operation oft nicht mehr möglich. Dann behandeln Ärzte vor allem mit einer Chemo- und Strahlentherapie, aber besonders bösartige Krebszellen haben einen bestimmten Stoffwechselweg, den NF-Kappa B-Signalweg, der sie vor schädlichen Wirkungen einer Chemotherapie schütz.
  • Ein weiterer grosser Unterschied der naturheilkundlichen Therapie ist, dass es praktisch keine Nebenwirkungen gibt! Anderst sieht es aus mit Chemotherapie, Immuntherapie oder Bestrahlung.
  • Krebs ist eigentlich naturheilkundlich sehr gut behandelbar, das belegen tausende von Krebsfällen, der letzen 150 Jahre, von denen viele auch von der Schulmedizin aufgegeben wurden und nach Hause geschickt zum sterben. Doch sie starben nicht, sondern konnten geheilt werden durch eine naturheilkundliche Behandlung.


Quellen:

  • KOMPENDIUM Labormedizin und Mikrobiologie, 3. Auflage, Dr. Stephan Schauseil
  • Stolzenberg-Solomon RZ, Graubard BI, Chari S et al. Insulin, Glucose, Insulin Resistance, and Pancreatic Cancer in Male Smokers. JAMA 2005; 294: 2872-2878

  • https://www.hirslanden.ch/de/corporate/krankheitsbilder/bauchspeicheldruesenkrebs.html#ursachen

  • https://www.usz.ch/krankheit/bauchspeicheldruesenkrebs/

  • https://www.diabetes-deutschland.de/archiv/4791.htm

  • Vgl. Dr. Miguel Corty Friedrich, Banerji-Protokolle, 2019