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Die "Hämopyrrollaktamurie (HPU)" ist eine Stoffwechselstörung die relativ häufig in der Bevölkerung vorkommt: 10 % der Frauen und 1 % der Männer sind betroffen.
Bei dieser Stoffwechselstörung wird dem Körper Pyridoxal-5-Phosphat (aktive Form von Vitamin B6), Zink und Mangan entzogen. Im Körper tritt ein Mangelzustand auf, der auch durch eine spezielle Ernährung oder Diät nicht behoben werden kann.
Viele der unten aufgeführten Symptome können auch durch andere Ursachen bedingt sein wie hormelle Dysregulation. Deshalb ist eine HPU-Test Untersuchung sowie weitere Untersuchungen zur Differenzialdiagnose sinnnvoll.
Ursachen
Eine HPU kann entweder genetisch angelegt sein oder durch Stress ausgelöst werden:
- Halswirbelsäulen-Trauma
- Seelische Traumata
- Schwermetallbelastungen
- Infektionen (Borrelien, Epstein-Barr-Virus)
- Umweltgifte
Genetische (Erbliche) Form von HPU
Am häufigsten trifft man die erbliche Form von HPU an. Dabei tritt eine Störung in Genen auf, die für Enzyme der Häm-Synthese zuständig sind. Meistens wird diese Störung von der Mutter auf die Tochter vererbt (mütterliche Linie). Man kann sozusagen von einem "HPU-Gen" sprechen, obwohl meist die Synthese mehrer Enzyme beeinträchtigt ist. "HPU-Genträger" zu sein bedeutet nicht, auch an HPU zu erkranken, es ist eher eine Veranlagung für verschiedenste Beschwerden.
Der P5P-Zn-Mn-Mangel kann schon in der Kindheit zu Tage treten und führt dann z.B. zu AD(H)S (siehe Forschung). Bisweilen bleibt HPU auch latent und führt ein Leben lang zu keinen Beschwerden, so dass innerhalb derselben Familien jemand schon als Kind beeinträchtigt sein kann und ein anderer sein ganzes Leben von dem "HPU-Gen" nichts merkt. Meistens verläuft die erste Phase ohne Probleme, die akute Phase mit merklichen Symptomen beginnt mit einem Auslöser.
Auslöser kann eine hormonelle Umstellung (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre), physischer (körperlicher) Stress (Krankheiten, Unfälle, Operationen) oder psychischer (seelischer) Stress (Tod eines Familienmitglieds, Zerbrechen einer Partnerschaft) sein.
So bekommen viele HPU-Betroffene Beschwerden, wenn sie nach dem Abitur ein Studium beginnen, da hier hormonelle Veränderung durch die Pubertät und der psychische Stress des Selbstständigseins in einer fremden Universitätsstadt aufeinandertreffen und den labilen Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen.
Erworbene Form von HPU
HPU tritt auch bei akuter Vergiftung durch Schwermetalle (Blei, Quecksilber) auf.
Führende Wissenschaftler sehen starke Indizien, dass HPU auch durch oxidativen Stress (freie Radikale) oder Belastung durch Umweltgifte induziert werden kann.
Was ist der Unterschied zwischen HPU und KPU?
Häufig werden die Hämopyrrollaktamurie (HPU) und die Kryptopyrrolurie (KPU) gleichgesetzt, obwohl bei der Messung von HPU und KPU zwei unterschiedliche chemische Verbindungen bestimmt werden.
Bei der KPU-Messung werden sogenannte Kryptopyrrole gemessen, die die gesamte Ausscheidungsmenge aller sogenannten Pyrrole anzeigt. Pyrrole entstehen jedoch auch nach der Einnahme bestimmter Medikamente, bei Fehlbesiedlungen im Darm (Darmdysbiosen) und durch Kontakt mit Giftstoffen.
Bei der HPU-Messung werden dagegen nur die ausgeschiedenen Hämopyrrollaktam-Komplexe gemessen!
Deshalb ist der HPU-Test wesentlich genauer und sensitiver zum Nachweis der dadurch resultierenden Stoffwechselstörung und Entgiftungsstörung, der Hämopyrrollaktamurie (HPU)!
KPU- und HPU-Test überschneiden einander, sind aber grundsätzlich unterschiedlich! Das sagen die einzelnen Testergebnisse:
- HPU negativ: eindeutig keine HPU-Störung
- KPU negativ: heisst nicht unbedingt auch HPU negativ
- HPU positiv: es besteht eindeutig eine Hämopyrrollaktamurie
- KPU positiv: kann auch HPU positiv sein, muss es aber nicht!
Symptome bei HPU
Wenn Sie von den folgenden Symptomen weniger als 6 davon haben, haben Sie vermutlich eine negative Bewertung bei einem Urin-Test. Bei 7 bis 9 Symptomen ist es fraglich, ob ein HPU-Test positiv sein wird. Kommen Sie in den Bereich von 10 – 12 Symptomen, dann ist es wahrscheinlich, dass Sie einen positiven Wert haben. Bei 13 bis 14 Symptomen ist es sehr wahrscheinlich.
Körperlich sichtbare Zeichen der HPU:
- Blasses Gesicht.
- Blasse Lippen.
- Blau-weisse Skleren (Augenweiss).
- Weisse Flecken auf den Fingernägeln.
- Weisse Flecken auf den Zähnen.
- Gesichtsschwellungen (Puppengesicht).
- Augenränder und Schwellungen unter den Augen.
- Feine Haare.
- Gelbbraune Färbung der Haut durch die Sonne.
- Eng beieinander stehende Vorderzähne (Engstand).
- Übermässige Beweglichkeit der Gelenke (Hypermobilität).
- Schwangerschaftsstreifen (Striae) auch bei jungen Mädchen/Frauen ohne Schwangerschaft.
Beschwerden, verursacht durch direkte Mängel an aktives Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat), Zink und Mangan:
- Verminderten Muskelaufbau, Muskelspasmen, epileptoide Anfälle, Staupen, Krampfanfälle.
- Gelenkprobleme, Hypermobilität, Beckeninstabilität.
- Magen und Darmbeschwerden (Kohlhydratintoleranz und mangelhafte Eiweissverdauung), Allergien.
- Herz und Gefässleiden durch Homocystein, mangelhafte Gefässstabilität.
- Probleme bei der Menstruation, Schwangerschaft und Entbindung.
- Blutzuckerprobleme: reaktive Hypoglykämie und Diabetes Type II.
Beschwerden, verursacht durch eine niedrige Häm-Produktion:
Diese Beschwerden kommen überwiegend bei höheren HPU-Werten vor.
- Blutarmut.
- Ermüdung, Leberbeschwerden.
- Psychische Beschwerden wie Depressionen, Schizophrenie, Pschychosen.
- Muskelschwäche.
Beschwerden durch hormonelle Dysbalance:
Das Entstehen dieser sekundären Beschwerden ist abhängig von der HPU Konzentration, dem Alter und belastenden Faktoren wie Stress, Hormoneinnahme (Antibabypille), anderen Krankheiten und Vegetarismus.
Zu den wichtigsten Beschwerden gehören:
- Müdigkeit.
- Kopfschmerzen / Migräne.
- Allergien und Glutenüberempfindlichkeit.
- Infektionen.
- Niedriger Blutdruck.
- Unfruchtbarkeit.
- Übergewicht.
- Oft urinieren, mehr als 7-8mal oder mehr täglich.
- Regelmässig ein Völlegefühl nach den Mahlzeiten.
- Regelmässig Probleme durch Magensäure.
- Blähungen nach den Mahlzeiten.
- Appetit zwischen den Mahlzeiten.
- Zu viel Körperbehaarung.
- Trockenen Augen, trockener Nase, Mund oder Vagina (Scheidentrockenheit).
- Polyzystische Ovar-Syndrom (PCOS)
- Abweichenden Abstrich (PAP II, PAP IIa, PAP IIIb, oder PAP IV).
- Nach einer Schwangerschaft lange Flüssigkeitsabsonderungen aus den Brüsten (Nach sexueller Stimulation).
- Ein Kinderwunsch ist länger als vier Monate ausgeblieben.
Menstruationsbeschwerden
- Habe/hatte eine unregelmässige Menstruation.
- Meine Menstruation ist ausgeblieben (länger als 8 Wochen).
- Habe/hatte sehr wenig Blutverlust während der Menstruation.
- Habe/hatte sehr viel Blutverlust während der Menstruation.
- Nehme/nahm die Pille gegen Menstruationsbeschwerden.
- Während der Menstruation habe/hatte ich geschwollene Brüste, einen aufgeblähten Bauch, Bauchschmerzen etc.
- Habe/hatte eine Gewichtszunahme von mehr als 1 Kg im Zusammenhang mit der Menstruation.
- Habe/hatte regelmässig vaginale Candida-Infektionen.
- Habe/hatte besonders viel (klare) Ausscheidungen während des Eisprunges.
- Habe/hatte öfters oder regelmässig eine Blasenentzündung.
- Habe/hatte oft oder regelmässig eine Harnwegsinfektion oder Nierenbeckenentzündung.
- Habe/hatte Probleme mit Verdickungen oder Zysten in meinen Brüsten.
- Habe/hatte übermässige Körperbehaarung.
Schwangerschaftsprobleme:
- Während meiner Schwangerschaft(en) war mir mindestens 15 Wochen übel und/oder musste ich mich oft übergeben.
- Am Ende der Schwangerschaft(en) hatte ich Probleme mit Magensäure.
- Habe während der Schwangerschaft(en) Krampfanfälle (Präeklampsie gehabt.
- Während der Schwangerschaft(en) hatte ich Ausfallerscheinungen, Missempcndungen oder andere neurologische Beschwerden.
- Während der Schwangerschaft(en) fühlte ich mich wohler.
- Habe eine Schwangerschaftsvergiftung gehabt.
- Hatte Schwangerschaftszucker (Gestationsdiabetes).
- Während der Schwangerschaft(en) hatte ich zu hohen Blutdruck.
- Hatte während der Schwangerschaft Blutarmut.
- Nach einer Schwangerschaft hatte ich depressive Beschwerden (baby blues).
- Nach einer Schwangerschaft habe ich stark zugenommen (mehr als 5 kg).
- Die meisten Babys wurden vor dem errechneten Termin geboren.
- Hatte während der Schwangerschaft Probleme mit den „Bändern“.
- Litt während und nach der Schwangerschaft an einer Beckeninstabilität.
- Habe mehr als eine Fehlgeburt (Abort) erlitten.
- Habe mehr als eine Tochter.
- Habe mehr als eine Schwester.
- Autismus oder MBD (Minimal Brain Dysfunction) kommt in der direkten Verwandtschaft (Bruder/Schwester/Kind) vor.
- Hatte eine Bauchhöhlenschwangerschaft.
- Während der Schwangerschaft hatte ich auf dem Rücken eine sehr unreine Haut.
Gewichtsprobleme:
- Gewichtzunahme.
- Seit der Geburt – ich war als Kind schon dick.
- Ungefähr ab dem zehnten Lebensjahr, beim Entwickeln der sekundärenGeschlechtsmerkmale, habe ich an Gewicht zugenommen.
- Etwa 1-2 Jahre nach meiner ersten Periode begann mein Gewicht zu steigen.
- Ab der zweiten oder dritten Schwangerschaft habe ich an Gewicht zugenommen.
- Mein Gewicht nahm während oder nach der Menopause zu.
- Es ist sehr schwer für mich, mittels einer Diät abzunehmen.
- Wenn ich mit der Diät aufhöre, nimmt mein Gewicht in kurzer Zeit wieder zu.
Gelenkprobleme:
- Früher mochte ich kein Gymnastik.
- An einer Reckstange, Ringen etc. kann ich mich nicht oder kaum hochziehen.
- Habe/hatte Mühe, an einem Seil hochzuklettern.
- Habe/hatte regelmässig Schmerzen in den Knien.
- Bin/war sehr gelenkig, hypermobil.
- Oft bin ich morgens steif oder stramm.
- Habe/hatte Überdehnungen an den Kiefergelenken.
- Habe/hatte eine Beckeninstabilität.
- Während der Menstruation habe/hatte ich Schmerzen am unteren Rücken.
- Habe Turnen, Ballett oder Jazzdance betrieben.
- Habe/hatte regelmässig Ohrensausen.
- Mir ist/war oft schwindelig.
Sonnenlichtempfindlichkeit
- Vertrage/vertrug Wärme oder Hitze schlecht.
- Bei Sonne trage ich fast immer eine Sonnenbrille.
- Reagiere empfindlich/allergisch auf Sonne oder Sonnenlicht.
- In der Sonne bekomme ich nach ein paar Tagen fast immer Ausschlag/Pusteln (Sonnenallergie).
- Werde jetzt viel weniger braun als früher.
- Werde immer gelb - oder goldbraun, nicht intensiv - oder tiefbraun.
- Mein Gesicht behält immer eine hellere Farbe.
- Bin/war oft blass.
- Verliere meine Bräune recht schnell.
- Schwangerschaftsstreifen – werden brauner als das umliegende Gewebe.
Allergien:
- Im Sommer leide/litt ich unter Heuschnupfen (brennende Augen, laufende oder verstopfte Nase).
- Im Winter habe ich Probleme mit Hausstaub, Milben, brennenden Augen, laufender oder verstopfter Nase.
- Habe/hatte chronische HNO-Beschwerden (Hals, Nase und Ohren).
- Habe/hatte Atemwegsbeschwerden (Asthma, Luftmangel, Bronchitis).
- Habe oder hatte eine Nahrungsmittelallergie.
- Habe/hatte eine Tier(haar)-Allergie.
- Bin/war empfindlich gegen Histamin (Hyperreaktivität).
- Habe/hatte regelmässig Ekzeme oder Neurodermitis in den Achselhöhlen.
- Habe/hatte ein kribbelndes Gefühl im Mund nach dem Genuss von Nüssen, Kiwi, Ananas, Melone, Steinobst (Pflaume, Pfirsich, Aprikose) oder Äpfeln.
- Habe/hatte Hautprobleme nach dem Gebrauch bestimmter Kosmetika.
- Habe/hatte eine Nickelallergie oder bekomme Ausschlag von bestimmten Schmuckstücken.
- Bin/war allergisch gegen Wolle.
- Bin/war Glutenempfindlich, ich vertrage keinen Weizen, Roggen, Gerste oder Hafer.
- Vertrage Alkohol schlecht.
- Vertrage keinen Kaffee.
- Vertrage/vertrug schlecht Kohlenhydrate (Stärke, Zucker).
- Vertrage/vertrug schlecht Eiweiss (Spezial Eiweiss wie Fleisch, Fisch oder Geflügel).
Histamin-Überempfindlichkeit:
- Bin/war oft müde.
- Habe/hatte eine unreine Haut/Hautprobleme.
- Leide/ litt oft unter Juckreiz.
- Habe/ hatte oft kalte Hände und/oder Füsse.
- Habe/hatte „kalte Hände“ oder „kalte füsse“; Risse an den Händen oder Füssen bei Kälte.
- Bekomme/bekam schnell blaue Flecken an Armen oder Beinen.
- Habe/hatte oft Kopfschmerzen oder Migräne.
- Nach Alkoholgenuss bekomme ich eine auffallende Röte im Gesicht und Halsbereich.
- Habe ein mässiges bis schlechtes Gebiss (mehr als sieben Füllungen).
- Wenn ich zunehme, setzt es hauptsächlich auf den Hüften und Oberschenkeln an.
- Bin (war) deprimiert oder hatte (hatte) düstere Zeiten.
- Habe/hatte oft einen unruhigen Herzschlag/ Herzrasen.
- Bin sehr kritisch.
Zuckerprobleme:
- Ernähre mich zuckerfrei (wegen Candida, Diabetes, Hypoglykämie, etc.).
- Bin/war fast immer angespannt.
- Wenn ich angespannt bin, fange ich an zu essen.
- Habe/hatte eine übertriebene Esslust, werde aber nicht dick.
- Habe/hatte Hunger zwischen den Mahlzeiten.
- Wenn ich Hunger habe/hatte, fange ich an zu zittern und mir wird/wurde übel oder schwindelig.
- Kurz vor der warmen Mahlzeit bin /war ich schnell angespannt, irritiert oder nervös.
- Durchs essen nimmt oder nahm meine Müdigkeit ab.
- Wenn ich jetzt eine Mahlzeit „auslasse“, fange ich an zu zittern, werde blass, mir wird Schwindelig oder ich fühle mich, als würde „der Boden unter meinen Füssen nachgeben“.
- Werde/wurde häufig nachts um drei Uhr wach.
- Kann/konnte manchmal ziemlich aggressiv sein.
Allgemeine gesundheitliche Beschwerden:
- Leide/litt unter Blutarmut.
- Bin/war oft blass im Gesicht.
- Hatte Nebenwirkungen von Arzneimitteln.
- Hatte Nebenwirkungen auf die Antibabypille.
- Hatte Nebenwirkungen auf Schlafmittel (Barbiturate).
- Bin/war Vegetarier (länger als 6 Monate).
- Als Kind war ich sehr „aufgekratzt“ oder aufgeregt.
- Habe/hatte regelmässig Durchfall oder breiartigen Stuhlgang.
- Habe/hatte regelmässig Verstopfung.
- Der Stuhl ist/war regelmässig von heller Farbe.
- Leide/litt unter Bauchschmerzen im oberen Bereich.
- Leide/litt unter einem gereizten oder spastischen Darm.
- Leide/litt unter Morgenübelkeit.
- Habe/hatte eine Candida Pilz-Infektion im Darm.
- Habe Kalknägel/Pilznägel.
- Habe sehr häufig Antibiotika genommen.
- Hatte einige male eine Lungenentzündung.
- Hatte eine Hirnhautentzündung.
- Hatte mindestens einmal in meinem Leben eine Bronchitis.
- Hatte schon einmal „Pfeiffersches Drüsenfieber“.
- Habe eine sichtbar vergrösserte Schilddrüse (eine Verdickung am Hals).
- Habe/hatte „unruhige“ Beine (Restless legs).
- Habe/hatte Schlafstörungen.
- Bekomme/bekam regelmässig Krämpfe.
- Bin/war sehr schmerzempfindlich.
- Sehe/sah manchmal doppelt.
- Meine Augenlider zittern/zitterten regelmässig.
- Meine Waden sind/waren immer stramm oder angespannt.
- Meine Muskeln zittern manchmal.
- Leide/litt unter einem ungewöhnlichen (starken) Körpergeruch.
- Habe/hatte oft weisse Stellen auf den Nägeln.
- Leide/litt unter schlechtem Atem.
- Bin/war oft erkältet.
- Babe /hatte eine trockene Haut.
- Meine Mutter ist/war ziemlich dominant.
- Wenn ich bei jemandem im Auto mitfahre, habe ich den Eindruck, dass die anderen Autos auf mich zukommen.
- Wenn ich bei jemandem im Auto mitfahre, habe ich den Eindruck, dass der Fahrer zu wenig Abstand hält.
Charakter:
- Pflege gerne Umgang mit Menschen.
- Ich spüre, ob ich jemandem trauen kann.
- Sauberes Haus halte ich für wichtig.
- Auge fürs Detail.
- Farben müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein.
- Es bereitet mir keine Mühe, Farben aufeinander abzustimmen.
- Ungeduldig (hinsichtlich geschäftlicher Vorgänge).
- Während meiner Ausbildung gab es eine Zeit mit schlechteren Noten.
- Habe mindestens zwei begonnene Ausbildungen nicht beendet.
- Habe oft ein Projekt (….. Joggen, Schwimmen, Sprachkurs) nicht vollendet.
- Bin ziemlich zwanghaft.
Symptome bei Kindern:
- Blasse Haut, vornehmlich im Gesicht.
- Wiederholte Ohrentzündungen, Erkältungen.
- Allergien, Heuschnupfen, Hautreaktionen.
- Hyperreaktivität, Dermatographie.
- Kopfschmerzen, Migräne.
- Anfällig für Blutergüsse.
- Blutarmut.
- Nicht im Stande sein, ein Tau oder Reck hochzuklettern.
- Bauchschmerzen im oberen Bereich.
- Staupen.
- Im Sommer wird die Haut gelbbraun.
- Mässiges Gebiss.
- Überdehnung der Gelenke.
- Wachstumsschmerzen, oder Schmerzen des linken Knies.
- Keine stabile Handschrift.
- Weisse Flecken auf den Nägeln.
- Sonnenlichtüberempfindlichkeit.
- wenig Appetit.
- Striae auf der Haut.
- süsslicher Mundgeruch.
- Verstopfung, oder oft sehr voluminöser Stuhlgang.
- Hell gefärbter Stuhl.
- Lern- und Verhaltungsauffälligkeiten.
Diagnose / HPU-Test / Hämopyrrollaktamurie Testmessung
Besteht der Verdacht auf Hämopyrrollaktamurie oder auch nicht dann können Sie sich bei mir anmelden für ein ausführliches Erstgespräch, nach dessen Analyse wird ermittelt welche Tests notwendig und sinnvoll sind, da viele Symptome auch andere Ursachen haben können und diese Untersuchungsmethoden neben dem HPU-Test zusätzlich noch individuell gewählt werden. Die Naturheilpraxis Exer bietet einen HPU-Test an, bei dem die ausgeschiedenen Hämopyrrol-Komplexe im Urin gemessen werden!
Zusätzliche Testmethoden
Blutuntersuchung, bei der die wichtigsten in Zusammenhang mit HPU stehenden Parameter überprüft werden. Die Blutuntersuchung wird bei einem positiven Ergebnis des HPU-Tests und bei chronischen Beschwerden empfohlen. Durch die zusätzlichen Untersuchungen ist eine bessere und erfolgreichere HPU-Behandlung möglich. Die Untersuchung beinhaltet folgende Tests.
Blutanalyse:
- Vollblut-Histamin
- TSH, fT3, fT4 (Schilddrüse)
- Fructosamin
- IgA-Totalgluten
- Borreliose
- Epstein-Barr-Virus (EBV)
- Aber auch viele andere Parameter können gemessen werden, siehe Labordiagnostik
Haarmineralanlyse: (Wichtiger Test zur Bestimmung von Langzeitwerten von):
- Mineralien
- Spurenelementen
- Schwermetallen
Speichelhormonanalyse:
- Steroidhormone, da viele Symptome auch durch hormonelle Mängel oder Überschuss bedingt sein können.
Irisdiagnostik:
- HWS- Trauma
- Konstitutionsanalyse
- Stoffwechselanomalien
- Genetische Anlagen
Stuhlanalyse:
- Entzündungen im Darm, Darfloraanalyse, Geschwürde.
HPU-Screening - Allergie (mit ausführlicher Allergieuntersuchung)
Das HPU-Screening - Allergie erweitert das HPU-Screening um eine ausführliche Allergieuntersuchung. Dieser Test wird empfohlen bei schweren chronischen Beschwerden (z.B. Darmbeschwerden) und bei allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen, Ekzemen, Neurodermtis etc. Die Untersuchung beinhaltet:
- Vollblut-Histamin
- TSH, fT3, fT4 (Schilddrüse)
- Fruktosamin
- Transglutaminase IgA
- IgE gesamt
- IgG 4 Allergie-Untersuchung auf Nahrungsmittel und Schimmelpilze
Therapie
Der Therapie von HPU gehen das ausführliche Erstgespräch sowie Untersuchungen vorraus, dann können fehlende Mikronährstoffe u.a. Zink, Mangan und Magnesium, aktivem Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat = P-5-P) angewendet werden. In entsprechender Dosierung und Verlaufskontrolle der Wirksamkeit nach einer Bestimmten Zeit. Es können aber auch noch weitere Mikronährstoffe nötig sein, die im Defizit sind.
Die genannten Mikronährstoffe und ander wende ich in der Praxis bei einigen Patienten auch in homöopathisch potenzierter Form an, wenn die Zellen sich nicht genug öffnen für diese Mikronährstoffe.
Dann wenn im Labor bestätigt die weitere Berücksichtigung individueller Fehlregulationen im Regelreislauf, beispielsweise Verdauungsschwäche, Darmentzündung, Eliminationsschwäche von Abbauprodukten, Hormonfehlregulation, dann auch Fehlernährung, dann falls im Labor auch positiv diagnostiziert eine Therapie gegen Borreliose oder EBV usw.
Falls Sie interessiert sind, melden Sie sich für einen Termin bei mir.
Literaturquelle
- http://www.keac.de/hpu/index.html
- Eciel Gaudin, Bismarckstraße 68, 10627 Berlin-Charlottenburg